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München - Der milder Winter hat sich positiv auf die ADAC Pannenstatisik ausgewirkt. Doch trotzdem haben die sogenannten Gelben Engel ein Problem: Die Spritpreise belasten die Flotte.
Der ADAC musste 2011 vor allem dank des milderen Winters weniger oft zur Pannenhilfe ausrücken als im Vorjahr. Insgesamt zählte der weltweit zweitgrößte Autofahrerclub im vergangenen Jahr rund 4,1 Millionen Panneneinsätze, etwa 180. 000 weniger als im Rekordjahr 2010. Zugleich machen aber die gestiegenen Spritpreise auch den sogenannten Gelben Engeln zu schaffen.
Im Vergleich zu 2005 hätten sich die Kraftstoffkosten der Flotte um 50 Prozent gesteigert. „In diesem Jahr werden es rund 8,3 Millionen Euro sein“, sagte ADAC-Präsident Peter Meyer am Dienstag in München bei der Vorlage der Bilanz 2011. Darunter litten alle Autofahrer, vor allem Pendler. „Der Hauptverantwortliche für das jetzige Preisniveau ist zweifelsohne der Staat mit seinem immens hohen Steuersätzen“, sagte Meyer.