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Wie sieht die Zukunft in Deutschland aus? Was wird auf unseren Straßen 2030 unterwegs sein? Eine Studie hat sich diese Frage gestellt, allerdings wird das Ergebnis viele überraschen.
Obwohl in Deutschland 2030 zwar voraussichtlich weniger Menschen als heute leben werden, steigt die Zahl der Autos auf unseren Straßen. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) hervor.
Mehr Autos, weniger Menschen
Danach dürfte bis 2030 die Zahl der in Deutschland lebenden Personen um 4,7 Prozent auf 77,4 Millionen sinken, gleichzeitig aber die Zahl privater Pkws um rund 3,9 Prozent auf 44,8 Millionen steigen.
Grund: Neben der wachsenden Zahl an Haushalten würden auch die steigende Einkommen für einen höheren PKW-Bestand sorgen, heißt es in der UntersuchungSollten die Einkommen künftig jedoch stagnieren, ergeben die Simulationen einen privaten PKW-Bestand im Jahr 2030 von rund 41,7 Millionen. Dieser läge damit unter dem aktuellen Fahrzeugbestand.
Die Studie basiert auf Daten des Deutschen Mobilitätspanels. Zudem flossen Daten des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft und des Statistischen Bundesamts in die Untersuchungen mit ein.