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Zwar sollen immer mehr E-Autos über die Deutschlands Straßen stromern, doch sind sie im Angebot deutscher Autobauer noch immer Exoten. Aber die Hersteller rüsten auf und drängen auf den Markt.
BMW will im Herbst zunächst mit dem i3, später mit dem Sportwagen i8 auf einen Markt drängen, von dem noch nicht klar ist, wie groß und erfolgreich er überhaupt werden wird. Noch sind die Stromer recht teuer. Der i3 der Münchner kostet in der Einstiegsvariante knapp 35.000 Euro.
Europas größter Autobauer Volkswagen bringt in diesem Jahr den Kleinwagen Up in einer Variante mit E-Motor auf den Markt. Der E-Up wird fast 27.000 Euro kosten. Zum Vergleich: das Basismodell des Kleinwagens kostet 9.975 Euro - allerdings mit deutlich weniger Ausstattung als sie sein Elektrobruder bekommen wird. Zur Automobilausstellung IAA im September wird VW zudem einen E-Golf vorstellen. Details dazu sind nicht bekannt. Daneben entwickelt VW E-Fahrzeuge speziell für China.
Daimler hat über die Kleinwagenmarke Smart bereits seit gut einem Jahr ein E-Auto am Start. Der Zweisitzer der Schwaben hat einen Einstiegspreis von gut 19.600 Euro. Daneben hat Daimler bislang nach Firmenangaben neun Modelle mit Batterie- oder Brennstoffzellenantrieb vom Smart über Transporter bis hin zu leichten Lkw und Bussen am Laufen. Ab 2017 will Daimler in Kooperation mit Ford und Nissan das erste Elektrofahrzeug mit Brennstoffzelle in Serie fertigen.
Auch der Sportwagenbauer Porsche ist bei der E-Mobilität aktiv und will etwa mit einer Hybrid-Variante seines Modells Panamera punkten. Auch Audi setzt auf Plug-in-Hybride. Bereits auf dem Markt ist der Opel Ampera. Er ist baugleich mit dem Chevrolet Volt aus dem Mutterkonzern General Motors. Der elektrisch angetriebene Plug-in-Hybrid Ampera kostet in der günstigsten Version 45.900 Euro.