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Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf und Bremen - wo Autofahrer besonders gute Nerven brauchen, zeigt der aktuelle Städte-Stau-Check 2014.
Pendler quälen sich Tag für Tag durch den Berufsverkehr. Stau gehört in vielen großen Städten schon zum Alltag. Überall scheint sich die Situation zu verschlimmern. Doch es gibt Unterschiede. Acht große Städte hat der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. nun zum vierten Mal miteinander verglichen.
Verkehrschaos in Stuttgart
Der Dienstagmorgen und der Donnerstagabend sind demnach in Stuttgart die schlimmsten Stauzeiten. Ein Pendler, der täglich in der Schwabenmetropole etwa 60 Minuten unterwegs ist, verliert im Mittel 22 Minuten. Aufs Jahr gerechnet verbringt ein Berufspendler mit einem 30-minütigen Anfahrtsweg insgesamt 84 Stunden im Stau (zum Vergleich: 2013 waren es noch 80 Stunden). Kleiner Trost: Am Freitagmorgen geht es in der schlimmsten Stau-Stadt in Deutschland vergleichsweise flüssig zu.
In Hamburg ist der Berufsverkehr am Montagmorgen und Donnerstagabend ist der Berufsverkehr die Hölle. Für Pendler verlängert sich eine 60 Minuten Fahrtzeit um 20 Minuten. Übers Jahr summiert sich der Stillstand auf 78 Stunden. Zügig geht es in der Hafenstadt dagegen am Freitagmorgen und Montagabend voran.
Größter Verlierer im aktuellen Stau-Check ist die Stadt Köln. Montag Morgen und Donnerstag Abend brauchen die Autofahrer am meisten Geduld. Wer sich in dieser Zeit auf die Straße wagt, muss mit einer verlängerten Fahrzeit von 21 Minuten rechnen. 80 Stunden (2013: 71 Std.) Verzögerung fallen damit pro Jahr für einen Berufspendler an.
Grundlage für den Städte-Stau-Index sind Daten vom Navigationsgerätehersteller TomTom. Durch GPS werden Informationen über Verkehrssituation und Fahrzeiten ermittelt.