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Obduktionen nach Sprung in leeres Freibad-Becken

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München - Im Fall der beiden tödlich verunglückten Männer in einem Kulmbacher Freibad hat die Staatsanwaltschaft für heute Nachmittag eine Obduktion angeordnet. Das teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken auf Nachfrage mit.

Die Kriminalpolizei Bayreuth habe die Ermittlungen übernommen. „Wir gehen aber davon aus, dass zeitnah keine belastbaren Ergebnisse zu erwarten gibt“, sagte der Polizeisprecher. Die Obduktion solle helfen, den Unfallhergang zu klären.

Bekannt ist bisher, dass sich die beiden Männer aus Bayreuth und Himmelkron in der Nacht zum Sonntag Zugang zum abgesperrten Teil des Kulmbacher Freibads verschafft hatten. Der dortige Sprungturm war aufgrund von Sanierungsbedarf geschlossen worden. Die Männer kletterten trotz abmontierter Leiter auf den Turm und sprangen in das leere Becken. Beide starben noch am Unfallort. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Sprung in das fünf Meter tiefe Becken mindestens vom Drei-Meter-Brett erfolgt sein muss. Das Bad soll bis auf weiteres geschlossen bleiben.

Tödlicher Sprung in leeres Freibad-Becken

dpa

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