Gemeinschaftsflächen in Nichtwohngebäuden dürfen nicht mehr beheizt werden, soweit es sich nicht um Arbeitsplätze handelt. Veranstaltungsräume sind nur zu den jeweiligen Veranstaltungen zu beheizen, max.19 °C.
Kein Rrwärmen von Wasser zum Händewaschen und Duschen. Alle Erhitzer in den WC-Anlagen im Königlichen Kurhaus, Kurgastzentrum und der Wandelhalle sind abzuschalten. Ausgenommen hiervon sind Handwaschbecken der RupertusTherme, da zentral versorgt und wenn es aus hygienischen Gründen erforderlich ist (Betriebshof/Gärtnerei).
Verbot der Beleuchtung von Gebäuden von außen, mit Ausnahme der Sicherheits- und Notbeleuchtungen bzw. kurzzeitig bei Kulturveranstaltungen. Hierzu sind alle Effektbeleuchtungen an Gebäuden, Gärten, Bäumen und Brunnen abzuschalten – siehe Anlage Liste Geschäftsbereich Kurbetrieb.
Untersagt ist das Offenhalten von Ladentüren, Fassadentüren etc, wenn dadurch Heizwärme verloren geht. Es sind deshalb alle Eingangstüren von Kur-GmbH Liegenschaften geschlossen zu halten. RupertusTherme: Haupteingangs-Schiebetür sowie Zugangstür Bar & Lounge, Fassadentüren Thermenlandschaft sind auf Winterbetrieb umzustellen (zu schließen) - Zugang nur durch Ausschwimmschleuse.
Untersagt ist der Betrieb von beleuchteten Werbeanlagen in der Zeit von 22.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Die Werbeanlagen an der RupertusTherme und dem Kurgastzentrum sind zu diesen Zeit auszuschalten. Die Außenbeleuchtung Hauptwerbeschild Eingang RupertusTherme muss in Betrieb bleiben, da auf diesem Stromkreislauf die Wegebeleuchtung mit aufgeschalten ist.
Der Betrieb von liegenschaftseigenen Brunnen (Kurgastzentrum, Königlichen Kurgarten, Ortenaupark, Bay. Gmain) wird zum 01.10.2022 eingestellt.
Die Wasserbeckentemperaturen RupertusTherme bleiben auf Sommerbetrieb eingestellt (Absenkung um 1-2 Grad). Die Raumtemperatur in den Nicht-Nassbereichen wird zunächst um 1-2 Grad abgesenkt.
Die Christbaumbeleuchtung ist nur in der Zeit von 16.00 – 22.00 Uhr gestattet - dies ist über Zeitschaltuhren zu Regeln.
PC / Tabletts und sonstige elektronische Arbeitsgeräte sind nach Arbeitsende auszustellen, kein Standby-Modus.
Durch das erste Maßnahmenpaket zur Energieeinsparung kann im Betrieb der RupertusTherme ca. 65.000 kWh an Wärmebedarf (Gas) monatlich eingespart werden, das ist ein Wärmeeinsparungspotential von bis zu 10% pro Monat. Im Bereich der Beleuchtung (Strom) der Liegenschaften ist ein Einsparungspotential von 2.750 kWh pro Monat möglich.
Weitere Energieeinsparungsmaßnahmen bleiben vorbehalten und werden jeweils zeitnah kommuniziert.
Pressemeldung der Bayerische Staatsbad Bad Reichenhall Kur-GmbH Bad Reichenhall / Bay. Gmain