Bundespolizei verweigert Einreise
Mann (23) mit mehreren Fahndungstreffern
- 0 Kommentare
- Weitere
Die Bundespolizei hat am Montagnachmittag bei Grenzkontrollen auf der A8 einen 23-jährigen Albaner festgenommen. Neben vier Aufenthaltsermittlungen lag ein aktuelles Einreiseverbot gegen den Mann vor.
Die Mitteilung im Wortlaut:
Schwarzbach - Am Montagnachmittag kontrollierten Unterstützungskräfte der Bundesbereitschaftspolizei ein Fahrzeug mit deutscher Zulassung. Der Fahrer, ein 23-jähriger Albaner, wies sich ordnungsgemäß mit einem neuen gültigen albanischen Reisepass aus. Bei der Überprüfung seiner Fingerabdrücke stellten die Beamten jedoch fest, dass unter abweichenden Personalien gleich mehrere Fahndungstreffer gegen den Mann vorlagen.
Demnach hatten ihn die Behörden aufgrund schwerwiegender Straftaten im Jahr 2021 bereits zweimal in sein Heimatland abgeschoben und ein fünfjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot gegen ihn verhängt. Da der Albaner in der Vergangenheit zudem nach begangenen Straftaten untergetaucht war, suchten verschiedene Staatsanwaltschaften wegen Diebstahls sowie Verstößen gegen das Betäubungs- und Aufenthaltsgesetzes nach ihm. Die Bundespolizisten zeigten den Albaner wegen der versuchten unerlaubten Einreise entgegen dem Einreiseverbot an und verweigerten ihm die Einreise nach Deutschland. Anschließend übergaben sie den 23-Jährigen an die österreichischen Behörden.
Pressemitteilung Bundespolizeiinspektion Freilassing