Jugendliche vor S-Bahn gestoßen: Urteil gefallen - Nebenklage legt Revision ein

In Nürnberg wurden zwei Jugendliche von einer S-Bahn überrollt - nachdem sie geschubst wurden. Das Urteil ist gefallen - nun wurde jedoch Revision eingelegt.
Im Januar 2019 schubsten zwei Jugendliche drei andere Teenager vor eine S-Bahn. Zwei starben, im Prozess ist ein Urteil gefallen.Die Nebenklage hat Revision eingelegt.
Update vom 2. Januar 2020: Der tödliche Streit an einer S-Bahn-Station in Nürnberg, bei dem zwei Jugendliche ums Leben kamen, beschäftigt nun auch den Bundesgerichtshof. Die Nebenklage hat Revision gegen die Jugendstrafe von dreieinhalb und dreieinviertel Jahren für zwei zur Tatzeit 17-Jährige eingelegt. Das sagte eine Sprecherin des Landgerichts Nürnberg-Fürth. Der Bundesgerichtshof muss das Urteil nun prüfen.
Die Nebenklage hatte eine Verurteilung wegen Totschlags gefordert. Die Angehörigen äußerten sich nach der Urteilsverkündung enttäuscht.
Nach Tod von zwei Jugendlichen: Ermittlungen gehen weiter
Update vom 19. Dezember: Nach dem Tod zweier Jugendlicher auf dem Nürnberger S-Bahnhof Frankenstadion wird gegen einen weiteren Jugendlichen ermittelt. Er soll einem der beiden Getöteten gegen die Schläfe geschlagen haben, kurz bevor dieser ins Gleisbett fiel und von einem Zug tödlich verletzt wurde. Das sagte Antje Gabriels-Gorsolke, Sprecherin der Nürnberger Staatsanwaltschaft am Freitag.
Die dem Jugendlichen vorgeworfene Körperverletzung habe aber mit dem Sturz ins Gleisbett nichts zu tun gehabt. Ob die Ermittlungen in eine Anklage münden, sei noch ungewiss, sagte sie weiter.
Nach Tod zweier Jugendlicher in Nürnberg: Urteil gefallen
Update vom 18. Dezember: Am heutigen Mittwoch sind die Urteile gegen die beiden Jugendliche gefallen. Die beiden 17-Jährigen hatten drei Jugendliche vor eine einfahrende S-Bahn gestoßen, zwei starben. Die Jugendkammer am Landgericht Nürnberg-Fürth wertete die Tat als Körperverletzung mit Todesfolge. Einer der 17-jährigen Angeklagten muss für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis, der zweite für drei Jahre und drei Monate.
Video: Prozess um S-Bahn-Drama von Nürnberg begann vor einem Jahr
Die Richter sahen es als erwiesen an, dass die beiden Männer bei einem Streit auf dem S-Bahnsteig der Haltestelle Frankenstadion im Januar drei etwa gleichaltrige Jugendliche ins Gleisbett gestoßen haben. Zwei von ihnen starben, weil genau in diesem Moment ein Zug kam.
Die Staatsanwaltschaft hatte vier Jahre und fünf Monate für den einen Angeklagten sowie drei Jahre und neun Monate für den anderen gefordert. Die Verteidigung hatte Bewährung gefordert. Die Nebenklage im Auftrag der Eltern der Opfer sah dagegen eine Tötungsabsicht bei den Angeklagten und forderte längere Haftstrafen wegen Totschlags.
Da die beiden Angeklagten minderjährig sind, fand der Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
In Düsseldorf haben 20 Jugendliche in der Altstadt randaliert und sind im Anschluss die eintreffenden Polizisten angegangen. Auch „Verstärkung“ organisierten sie sich. In Nürnberg kam es an Heiligabend zu dramatischen Szenen: Bei einem eskalierenden Streit wurde ein Mann vor eine einfahrende U-Bahn gestoßen.
Tödliche Auseinandersetzung an Gleis in Nürnberg: Urteil wird erwartet
Update vom 17. Dezember: Im Prozess um tödliche Stöße auf ein Nürnberger S-Bahn-Gleis wird am Mittwoch (18.12.) gegen 13.30 Uhr das Urteil der Jugendkammer am Landgericht Nürnberg-Fürth erwartet. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung sehen bei den beiden zur Tatzeit 17 Jahre alten Angeklagten keine Tötungsabsicht und beantragten eine Verurteilung wegen Körperverletzung mit Todesfolge.
Die Verteidigung sieht Haftstrafen zur Bewährung als ausreichend an, während die Anklage Haftstrafen von vier Jahren und fünf Monaten für den einen, sowie von drei Jahren und neun Monaten für den anderen Angeklagten fordert. Die Nebenklage im Auftrag der Eltern der Opfer sieht dagegen durchaus Tötungsabsicht und fordert längere Haftstrafen.
Jugendliche vor S-Bahn gestoßen: Staatsanwalt sieht keine Tötungsabsicht - Opferfamilie entsetzt
Update vom 16. Dezember: Im Prozess um tödlichen Stöße auf einem S-Bahn-Gleis in Nürnberg sieht die Staatsanwaltschaft keinen Nachweis für eine Tötungsabsicht bei den beiden Angeklagten. Die Anklagebehörde forderte am Montag (16.12.) in ihrem Plädoyer, einen der beiden zur Tatzeit 17-Jährigen zu vier Jahren und fünf Monaten Haft wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu verurteilen. Der zweite Angeklagte soll wegen des gleichen Straftatbestandes zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt werden.
Die Beweisaufnahme vor der Jugendkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth habe nicht ergeben, dass die Jugendlichen den herannahenden Zug auf dem mit Menschen gefüllten Bahnsteig zwingend wahrgenommen haben müssen, argumentierte die Vertreterin der Staatsanwaltschaft. Deshalb liege kein Tötungsvorsatz vor. Den Angeklagten könne auch nicht vorgeworfen werden, den Tod ihrer beiden Kontrahenten billigend in Kauf genommen zu haben.
Prozess in Nürnberg: Eltern halten Einordnung der Tat für „Verharmlosung“
Die Nebenklage forderte dagegen im Auftrag der Hinterbliebenen eine Verurteilung wegen Totschlags von fünf Jahren und drei Monaten für einen der beiden Angeklagten und von vier Jahren und sechs Monaten für den anderen. Aus Sicht der Nebenklage habe die Beweisaufnahme ergeben, dass es einen Tötungsvorsatz gegeben habe.
Wie infranken.de berichtet, wird das Urteil voraussichtlich am Mittwoch (18.12.) erwartet. Wie das Portal weiter berichtet, halten die Eltern die Einordnung der Tat als Körperverletzung mit Todesfolge für eine Verharmlosung. Es gebe "zahlreiche Anhaltspunkte, die den Verdacht nahelegen, dass hier der Tod billigend in Kauf genommen ist", so der Anwalt der Opferfamilie.
Jugendliche vor S-Bahn gestoßen: War es Totschlag? Tätern stehen harte Strafen bevor
Update vom 11. Dezember: Staat und Justiz müssen eine angemessene Reaktion auf die Gewalttat am Nürnberger Bahnhof zeigen, fordert der Vater eines Opfers. „Verstärkte Polizeipräsenz und Videoüberwachung auf Bahnsteigen helfen nicht, wenn nicht auch angemessene Urteile gesprochen werden, die eine bestimmte Abschreckungswirkung haben“, zitiert die Deutsche Presse-Agentur aus dem nicht öffentlichen Gerichtsprozess.
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Nürnberg: Prozess wegen Gewalttat an S-Bahnhof
Tatsächlich müssen sich die Täter mit dem Gedanken an sehr harte Strafen befassen. Denn das Gericht verhandelt momentan, wie der Schubser einzuordnen sei. Die Verteidigung der beiden versucht die Richter zu überzeugen, es habe keine Tötungsabsicht vorgelegen.
S-Bahn-Schubser von Nürnberg: War es Totschlag? Lange Freiheitsstrafen stehen im Raum
Das ist ein äußerst wichtiges Merkmal für die Beurteilung und somit das Strafmaß. Ohne Tötungsabsicht würde die Tat als Körperverletzung mit Todesfolge und nicht als Totschlag behandelt. Das maximale Strafmaß betrüge dann drei Jahre.
Sollte das Gericht aber den mahnenden Worten der Eltern folgen und wegen Totschlags verhandeln, läge eine Freiheitsstrafe zwischen fünf bis fünfzehn Jahren im Bereich des Möglichen.
Jugendliche vor S-Bahn gestoßen: Vater erklärt, warum er sich Video der Tat immer wieder ansieht
Update vom 4. Dezember: Seit dem 14. Dezember wird vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth der Tod zweier Jugendlicher verhandelt. Sie wurden auf die Gleise geschubst und von einer S-Bahn getötet. Georg Ballmann, der Vater eines der Opfer, sagte gegenüber nordbayern.de, dass er das Überwachungsvideo sehr oft gesehen habe. „Ich brauche die lückenlose Aufklärung", erklärte er, "wir tun uns den Prozess nicht an, damit Hass und Rache in uns wachsen, wir wollen einfach nur genau wissen was passiert ist.“
Die Familien der beiden 16-Jährigen sind jeden Tag im Gerichtssaal. Sie wollen wissen, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Denn eine schlimme Gewissheit sei leichter auszuhalten, als eine nie endende Sorge: „Die Vorstellung, bis ich das Video erstmalig sah, dass mein Sohn eventuell im Gleisbett mehrere Sekunden in Todesangst auf den einfahrenden Zug starrte, war entsetzlich“, sagte Ballmann gegenüber nordbayern.de. Das Gutachten des Rechtsmediziners bestätigte jedoch, dass beide Jugendliche sofort gestorben seien, als sie von dem Zug erfasst wurden.
Über die Eltern, Geschwister, die Jugendlichen am Bahnsteig bis hin zum Lokführer - „wir werden alle die Erinnerungen an diese Nacht unser ganzes Leben lang mit uns tragen müssen“, sagte Björn Wilke, der Vater des anderen Opfers. Er erklärte, dass er im Gerichtssaal auch sehe, wie verzweifelt beispielsweise die Mutter eines Täters sei und auch wie traumatisiert die jugendlichen Zeugen wirken, sagte er gegenüber nordbayern.de.
Es dauert wohl offensichtlich länger, die Tat am Bahnsteig in Nürnberg zu rekonstruieren. Dieter Weidlich, der Vorsitzende Richter der Jugendkammer I, wies darauf hin, dass auch eine Verurteilung wegen Totschlags in Frage komme. Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich eine Anklage wegen Körperverletzung mit Todesfolge erhoben.
Jugendliche in Nürnberg von S-Bahn getötet: Prozessbeginn
- Update vom 14. November 2019, 15.50 Uhr: Vor der Jugendkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth startete am Donnerstag (14.11.) der Prozess um die schrecklichen Geschehnisse an der S-Bahn-Station Frankenstadion in Nürnberg. Angeklagt sind die beiden damals 17-jährigen Jugendlichen, die zwei 16-Jährige vor den Zug stießen. Die Verteidiger der Angeklagten bestritten eine Tötungsabsicht ihrer Mandante.
Die Anklageschrift lautet „Gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge“ - vom ursprünglichen Vorwurf, fahrlässige Tötung, war auch die Staatsanwaltschaft wieder abgerückt. Als Begründung wurde angegeben, dass die beiden mutmaßlichen Täter zum Zeitpunkt der Tat nicht mit einem Zug gerechnet hatten. Fahrplanmäßig hätte die S-Bahn erst zehn Minuten später eintreffen sollen. Der Prozess ist nach dem Jugendgerichtsgesetz nicht öffentlich. Angesetzt sind zunächst vier Verhandlungstage.
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Jugendliche in Nürnberg von S-Bahn getötet: Überwachungskamera zeigt Vorfall
Update vom 6. September 2019, 19.40 Uhr: Es ist ein Verbrechen, das Bayern erschütterte: Im Januar 2019 schubsten zwei deutsche Jugendliche (17) die 16-jährigen Freunde Luca und Frederic am Nürnberger S-Bahnhof Frankenstadion vor eine einfahrende S-Bahn. Beide starben. Jetzt erheben die beiden Väter in Stern TV schwere Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft.
„Unsere Jungs kommen nicht wieder“, so Frederics Vater Björn Wilke im Studio mit zitternder Stimme. Eine Überwachungskamera hatte damals das Geschehen am S-Bahnhof aufgezeichnet. Nach einem Discobesuch war es damals auf dem Bahnsteig zu einem Gerangel gekommen, bei dem die 16-Jährigen von den 17-Jährigen vor eine außerplanmäßig einfahrende S-Bahn gestoßen wurden, die nicht anhielt, sie überfuhr und tötete.
Über 200 Mal hat sich Lucas Vater Georg Ballmann das Video angeschaut. Er wolle der Sache auf den Grund gehen, das habe Luca verdient. Er kämpft mit den Tränen, als er zu erklären versucht, was der Tod seines Sohnes für ihn bedeutet. Ballmann– Geschäftsführer des Handballzweitligisten TV Großwallstadt – spricht von der „vertanen Chance, eine Reise, die gemeinsam begonnen wurde, zu Ende zu bringen“. Von einer Zeit, die nie mehr wiederkehren werde.
Bahngleis-Drama in Nürnberg: Vater findet: „Die Staatsanwaltschaft verharmlost die Tat“
Dass die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth gegen die zwei 17 Jahre alten Jugendliche Anklage wegen Körperverletzung mit Todesfolge erhoben hat, weil man ihnen keine Tötungsabsicht nachweisen könne, das erzürnt die Väter: „Unsere Söhne wurden getötet! … An einem Bahnsteig muss man immer damit rechnen, dass auch ein außerplanmäßiger Zug, der nicht zwingend hält, vorbeifährt. Und das wissen auch 17-Jährige“, erklärten sie den Nürnberger Nachrichten.
Wilke zur Bild: „Die Staatsanwaltschaft verharmlost die Tat.“ Dazu meint Ballmann: „Für mich war das Totschlag. Wer jemanden im Großstadtverkehr aufs Gleis schubst, der riskiert, dass er stirbt.“
Bahngleis-Drama in Nürnberg: Zwei Jugendliche getötet - Eltern fassungslos über Anklage
Update vom 31. Juli 2019, 17.30 Uhr: Im Prozess um die zwei am Nürnberger S-Bahnhof Frankenstadion getöteten Jugendlichen kritisieren die Eltern der Opfer die Staatsanwaltschaft. Die Anklage wegen Körperverletzung mit Todesfolge halten sie für verharmlosend. „Das hört sich nach einer Prügelei an, an deren Ende die Opfer versehentlich ins Gleisbett fallen“, sagte der Vater eines der beiden getöteten Jungen den Nürnberger Nachrichten.
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat in dem Fall gegen zwei 17 Jahre alte Jugendliche Anklage wegen Körperverletzung mit Todesfolge erhoben. Von einem Tötungsvorsatz geht sie nicht aus. Den beiden Angeklagten sei „nicht nachzuweisen, dass sie beim Schubsen mit einem herannahenden und durchfahrenden Zug rechneten, der die gestürzten Personen erfassen würde“. Mit der fahrplanmäßigen S-Bahn sei erst zehn Minuten später zu rechnen gewesen.
„Die Jugendlichen standen doch nicht auf einer grünen Wiese. Sie warteten alle am Bahngleis auf eine S-Bahn - es war doch schon deshalb klar, dass jederzeit ein Zug ein- oder ausfährt“, sagte ein Anwalt der Eltern der beiden getöteten 16-Jährigen aus Heroldsberg (Landkreis Erlangen-Höchstadt).
Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft haben die beiden Ende Januar nach einem abendlichen Discobesuch beim Warten auf die nächste S-Bahn einen vor ihnen stehenden Jugendlichen ins Gleis gestoßen. Wegen des dichten Gedränges am Bahnsteigrand sollen durch diesen Stoß insgesamt drei Jugendliche auf die Schienen gestürzt sein. Zwei von ihnen wurden kurz darauf von einem einfahrenden Zug überrollt und getötet. Zuvor soll es zu einer „tumultartigen körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen“ gekommen sein. Bei Polizeivernehmungen hätten die beiden in U-Haft einsitzenden jungen Männer zwar eingeräumt, den Jugendlichen ins Gleis geschubst zu haben - aber keineswegs, um ihn zu töten.
Zwei Jugendliche von S-Bahn getötet: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
Update vom 23. Juli 2019, 14.15 Uhr: Wegen Körperverletzung mit Todesfolge hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth gegen zwei 17 Jahre alte Jugendliche Anklage erhoben. Das teilte die Behörde am Dienstag mit. Die beiden sollen im Streit drei Jugendliche auf ein Nürnberger S-Bahngleis geschubst haben - zwei von ihnen wurden kurz darauf von einem einfahrenden Zug überrollt und tödlich verletzt.
Nach Erkenntnissen der Ermittler hatten die aus dem Landkreis Fürth stammenden Beschuldigten Ende Januar nach einem abendlichen Discobesuch zusammen mit etlichen anderen jungen Leuten an der Station Frankenstadion auf die nächste S-Bahn gewartet. Aus nichtigem Anlass sei es plötzlich auf dem beengten Bahnsteig zu einem Tumult gekommen, hieß es. Dabei hätten die beiden Verdächtigen plötzlich einen vor ihnen stehenden Jugendlichen ins Gleis geschubst. Wegen des dichten Gedränges und der Wucht des Stoßes seien dabei noch zwei andere Jugendliche auf die Gleise gestürzt. Während ein Jugendlicher sich noch habe retten können, seien zwei Jugendliche aus Heroldsberg (Landkreis Erlangen-Höchstadt) von einem durchfahrenden Zug überrollt und getötet worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Jugendliche von S-Bahn überrollt: Staatsanwaltschaft geht nicht von Tötungsabsicht aus
Bei Polizeivernehmungen hätten die beiden in U-Haft einsitzenden jungen Männer zwar eingeräumt, den Jugendlichen ins Gleis geschubst zu haben - aber keineswegs, um ihn zu töten, hätten beide versichert. Nach intensiven Ermittlungen, bei denen 150 Zeugen vernommen wurden, gehen auch die Ankläger nicht mehr von einer Tötungsabsicht aus. Denn die beiden jungen Männer hätten nicht gewusst, dass zum Tatzeitpunkt eine Zug-Durchfahrt zu erwarten gewesen sei. Mit der fahrplanmäßigen S-Bahn sei nämlich erst zehn Minuten später zu rechnen gewesen, betont die Staatsanwaltschaft.
Zwei Jugendliche von S-Bahn getötet: Ursache für vorherigen Streit unklar
Update vom 6. Februar 2019, 12.55 Uhr: Die beiden Tatverdächtigen nach einer tödlichen Auseinandersetzung unter Jugendlichen an einem Nürnberger S-Bahnhof schweigen. Die 17-Jährigen würden keine Angaben machen, teilte die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth am Mittwoch auf Nachfrage mit.
Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen. Sie sitzen wegen zweifachen Totschlags in Untersuchungshaft. Wieso es zu dem Streit kam, ist der Anklagebehörde zufolge weiter unklar. Ein Bluttest soll klären, ob die beiden alkoholisiert waren. Das Ergebnis liege noch nicht vor, sagte die Sprecherin.
Zwei Jugendliche von S-Bahn getötet: Schweigeminute beim FCN-Heimspiel - Hunderte bei Trauergottesdienst
Update vom 2. Februar 2019, 15.35 Uhr: Mehrere Hundert Angehörige, Freunde und Weggefährten haben von den beiden Jugendlichen Abschied genommen, die an einem S-Bahnhof in Nürnberg getötet wurden. Der ökumenische Trauergottesdienst fand am Samstag im mittelfränkischen Heroldsberg (Landkreis Erlangen-Höchstadt) statt, der Heimatgemeinde der beiden 16-Jährigen. In seiner Trauerrede sagte der evangelische Pfarrer Thilo Auers, Gott halte die beiden „unendlich sanft in seinen Händen“. Es gebe eine Zuversicht, die die Grenzen des Todes sprenge.
Der Fußball-Bundesligist hielt vor der Heimpartie am Samstag gegen Werder Bremen eine Schweigeminute ab. „Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt allen Angehörigen, Freunden und Bekannten der beiden Opfer“, wurde über Lautsprecher durchgesagt.
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Zwei Jugendliche von S-Bahn getötet: Augenzeugen traumatisiert - Polizei startet Aufruf
Update 31. Januar 2019, 13.41 Uhr: Die Ermittlungskommission „Frankenstadion“ sucht weiterhin nach Zeugen, die den Tathergang beobachtet haben. Video- oder Bildmaterial kann der Polizei hier in anonymisierter Form zur Verfügung gestellt werden.
Wie der BR berichtet, sind einige Jugendliche, die das Unglück am Samstag miterlebt haben, traumatisiert. Die Betroffenen hätten Probleme, die schrecklichen Bilder aus dem Kopf zu bekommen und nachts zu schlafen. Gesprächsangebote durch Notfallseelsorger oder Krisendienste seien jetzt besonders wichtig, sagte Patrick Nonnell, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie im Kindes- und Jugendalter in Nürnberg.
Todesfälle bei S-Bahn Nürnberg: Heimatgemeinde der Jugendlichen in „Schockstarre“
In Heroldsberg (Landkreis Erlangen-Höchstadt), der Heimatgemeinde der beiden getöteten Jugendlichen, herrschte große Betroffenheit. „Es ist nicht in Worte zu fassen. Wir sind in einer gewissen Schockstarre“, sagte die erste Vorsitzende des Turn- und Sportvereins Heroldsberg, Stefanie Piegert. Die 16-Jährigen hatten dort von Kindesbeinen an Fußball gespielt, zuletzt in der A-Jugend. “Es waren tolle Spieler, nette, freundliche Menschen.“ Die Spieler der beiden Erwachsenen-Mannschaften würden sich der Mitspieler der Jugendlichen annehmen und bei der Trauerarbeit helfen, sagte Piegert.
Am Samstagabend hatte der Verein eine Benefizveranstaltung zur Finanzierung eines Kunstrasenplatzes abgesagt. Stattdessen besuchten rund 500 Bürger einen ökumenischen Gottesdienst. Vor allem der ältere Bruder eines der beiden Opfer habe bei dem Gottesdienst tief bewegende Worte gefunden, sagte der Erste Bürgermeister Johannes Schalwig (CSU) einem Bericht der „Nürnberger Nachrichten“ (Montag) zufolge. Vor dem Rathaus der Marktgemeinde legten Trauernde rote Grablichter, Blumen und Fotos der Toten nieder. Die 16-Jährigen seien sehr beliebt gewesen, sagte die Vereinsvorsitzende Piegert. Sie seien auf Schulen in Eckenthal und Nürnberg gegangen. Einer der beiden habe Kontrabass in einer Musikgruppe gespielt.
Ein Mann stürzt am Marienplatz in München in das Gleisbett. Zwei Touristen helfen ihm umgehend. Doch für ihre Rettungsaktion hagelt es Kritik.
Nürnberg: Drama an S-Bahnhof - Ermittlung wegen Totschlags
Update vom 28. Januar, 15 Uhr: Nach der tödlichen Tragödie auf dem Nürnberger S-Bahnhof Frankenstadion wird gegen zwei 17-jährige Jugendliche wegen vorsätzlichen Totschlags ermittelt. Dem bisherigen Kenntnisstand zufolge hätten die beiden jungen Männer billigend in Kauf genommen, dass ihre Kontrahenten von einem herannahenden Zug erfasst werden, sagte Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke am Montag. Gegen die Jugendlichen war am Sonntag von einem Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen zweifachen Totschlags erlassen worden, sie kamen in Untersuchungshaft.
Bei der Auseinandersetzung waren am Samstag kurz nach Mitternacht drei 16-Jährige ins Gleis gestürzt - einer der drei Jugendlichen konnte sich durch einen Sprung vor dem gerade einfahrenden Zug retten, die beiden anderen wurden mitgerissen. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Wie die Jugendlichen ins Gleis gerieten und was den Streit auslöste, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. „Es kann noch kein Zwischenstand mitgeteilt werden, um nicht die noch anstehenden weiteren Zeugenvernehmungen zu beeinflussen“, erklärte die Staatsanwältin.
Zur Tatzeit warteten auf dem Bahnsteig laut Polizei rund 150 vor allem junge Menschen. Sie kamen von einer Party in einer nahegelegenen Diskothek und wollten mit einem der letzten Züge nach Hause fahren.
Tote vom S-Bahnhof in Nürnberg waren begeisterte Fußballer
Update vom 28. Januar, 6.25 Uhr: Immer mehr Details werden über die Opfer bekannt. So sollen die beiden Teenager begeisterte Fußballer gewesen sein, wie die Bild berichtet. „Die beiden waren sehr beliebt in unserem Ort“, erzählt der Heroldsberger Bürgermeister Johannes Schalwig dem Boulevardblatt. „Ich kann es nicht fassen.“ An der Treppe zum Rathaus haben zahlreiche Menschen Grablichter entzündet, dazwischen stehen Bilder, die die beiden jungen Menschen unter anderem bei ihrer großen Leidenschaft zeigen: dem Fußball.
Der Auslöser für den Streit, bei dem die Jugendlichen auf die Gleise geraten und von einem Zug erfasst worden waren, ist weiterhin nicht bekannt. Der Pressesprecher der Polizei, Wolfgang Prehl, bestätigte laut Bild aber, dass es „zu einer Rangelei“ gekommen war.
Nach Streit am Bahnsteig: Zwei Jugendliche von S-Bahn überrollt
Update 20.19 Uhr: Nach stundenlangem Verhör durch einen Ermittlungsrichter, wurde nun dem Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg zugestimmt und Haftbefehl gegen die beiden 17-Jährigen erlassen. Diese verbleiben nun in Untersuchungshaft. Der Vorwurf lautet auf Totschlag, weitere Details nannte die Staatsanwaltschaft bisher allerdings nicht.
Tödliches S-Bahn-Drama durch nichtigen Grund ausgelöst
Demnach ist auch unklar, ob die beiden toten Jugendlichen geschubst, gestoßen oder getreten wurden, als sie vor die S-Bahn fielen. Auslöser für den Streit unter den Jugendlichen soll ein „nichtiger Grund“ gewesen sein. Mehr Details gab die Polizei nicht bekannt.
Die Bestürzung in der Bevölkerung ist derweil groß. So sagte Johannes Schalwig, Bürgermeiser der Marktgemeinde Heroldsberg, der Nürnberger Zeitung: "Man hört und liest ja immer von solchen Unfällen, aber wenn es dann im unmittelbar eigenen Umfeld passiert, ist das grausam." Heroldsberg im Kreis Erlangen-Höchstadt war die Heimat der beiden Opfer, zu deren Ehren am Samstag eine Gedenkfeier mit 500 Teilnehmern abgehalten wurde, wie Nordbayern.de berichtet.
Bürgermeister bittet um Rücksicht auf Familien der Toten
Sie sollen in ihrer Gemeinde sehr beliebt und engagiert gewesen sein. Unter anderem spielten sie Fußball beim Tuspo Heroldsberg.
Der Bürgermeister kondolierte zwar den Familien, weiterhin wolle er sich aber fernhalten. "Ich denke, die Familien haben mit dem Geschehen genug zu tun“, sagte Schalwig, sicherlich auch im Hinblick auf die nun entstandene Aufmerksamkeit um den tragischen Fall.
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Polizei Nürnberg sucht dringend Zeugen der Ereignisse
Zum Zeitpunkt des Unfalls sollen etwa 150 Personen, vorrangig Jugendliche, am Bahngleis gewesen sein, die zuvor eine Party in der nebenan gelegenen Disco „World of Nightlife“ besucht hatten. Viele von ihnen mussten nach dem Vorfall von Seelsorgern betreut werden.
Die Polizei sucht derweil weiter nach Zeugen, die etwas zu dem Vorfall am Gleis sagen können. Sie werden gebeten sich unter der 0911 2112-3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Zudem wurden Aufnahmen der Überwachungskameras gesichert.
Update 13.18 Uhr: Die beiden Tatverdächtigen sollen am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt werden. Seit der Festnahme der beiden 17-Jährigen gebe es keine neuen Ermittlungsergebnisse, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.
Neue Details zum tödlichen Streit in Nürnberg
Update vom 27. Januar, 8.39 Uhr: Zwei Jugendliche sind in der Nacht zum Samstag in Nürnberg ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilt, kam es gegen 0.15 Uhr zwischen mehreren Menschen am Bahnsteig Frankenstadion zu einer Auseinandersetzung. Drei junge Männer fielen ins Gleisbett. Ein 16-Jähriger konnte sich in Sicherheit bringen, zwei weitere, ebenfalls 16 Jahre alte Jugendliche, wurden von einem Zug erfasst und tödlich verletzt. Die Opfer stammen aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt. Mittlerweile konnte die Polizei zwei Tatverdächtige festnehmen.
Die beiden stehen im Verdacht, die 16-Jährigen bei einem Handgemenge am Bahnsteig in die Gleise gestoßen zu haben. Das berichtet BR.de Die Staatsanwaltschaft Nürnberg ermittele nun wegen Totschlags. Wie der Bayerische Rundfunk in Berufung auf einen Polizeisprecher berichtet, führte nach ersten Ermittlungen ein „völlig nichtiger Anlass“ zu der Auseinandersetzung.
Tödlicher Streit: Zwei Jugendliche von S-Bahn getötet - Verdächtige in Haft
Update, 17.04 Uhr: Nach der nächtlichen Auseinandersetzung mit zwei toten Jugendlichen in einem Nürnberger Bahnhof hat die Kripo einen weiteren Tatverdächtigen festgenommen. Wie ein Polizeisprecher erklärte, sollen zwei jeweils 17 Jahre alte Deutsche dafür verantwortlich sein, dass drei Jugendliche am Samstagmorgen kurz nach Mitternacht auf die Gleise der S-Bahn stürzten.
Zwei 16-Jährige wurden durch einen kurz darauf einfahrenden Zug getötet, das dritte Opfer des Streits konnte sich aus den Schienen retten. Es handelt sich um einen ebenfalls 16 Jahre alten Jugendlichen. Die beiden Tatverdächtigen sollen am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt werden.
Update, 15.41 Uhr: Die Polizei korrigierte ihre Angaben: Bei dem festgenommenen Mann, der im Verdacht steht, drei Menschen auf Bahngleise geschubst zu haben, handelt es sich um 17-Jährigen. Zunächst wurde berichtet, dass es sich um einen 18-Jährigen handelt.
Tödlicher Streit: Jugendliche von S-Bahn überrollt - 17-Jähriger festgenommen
Update, 11.55 Uhr: Zur Zeit des Geschehens befanden sich laut Polizei rund 150 Menschen auf dem Bahnsteig und in der S-Bahn. Bei den Menschen am Bahnsteig habe es sich vor allem um Jugendliche gehandelt, die von einer Party in der Nähe gekommen waren. Zahlreiche Beteiligte wurden nach dem Vorfall von Notfallseelsorgern betreut.
Zuerst hatte der Bayerische Rundfunk darüber berichtet, dass es sich um eine Auseinandersetzung unter Jugendlichen gehandelt hatte. Die Polizei hatte in einer ersten Mitteilung die Opfer als zwei Männer bezeichnet. Im Laufe des Samstag wollten die Ermittler weitere Informationen bekanntgeben.

Die Polizei hat einen Tatverdächtigen festgenommen. Es handele sich um einen 17-jährigen Deutschen, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Der junge Mann werde aktuell verhört. Hinweise der zahlreichen Zeugen vor Ort hätten zur schnellen Festnahme des Mannes geführt, hieß es weiter.
Männer vor S-Bahn geschubst und überrollt: Tatverdächtiger ermittelt
Update, 10.14 Uhr: Die Polizei hat einen Tatverdächtigen ermittelt. Der Jugendliche stehe im Verdacht, bei einem Streit am S-Bahnhof Frankenstadion in der Nacht zum Samstag Menschen aufs Gleis gestoßen zu haben, sagte ein Polizeisprecher.
Tödlicher Streit: Männer von S-Bahn überrollt - Mordkommission ermittelt
Nürnberg - Bei einem Streit in Nürnberg sind zwei Männer von einer S-Bahn überfahren und getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, gerieten am S-Bahnhof Frankenstadion in der Nacht zum Samstag mehrere Leute aneinander. Drei Männer fielen bei dem Streit auf die Gleise.
Nürnberg: Zwei Männer von S-Bahn überrollt
Einer von ihnen konnte sich vor dem einfahrenden Zug in Sicherheit bringen. Die beiden anderen Männer wurden überrollt und tödlich verletzt. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Zu den Hintergründen der Auseinandersetzung sagte die Polizei nichts.
dpa/kah
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