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Radfahrer (36) stirbt - war Alkohol im Spiel?

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Jettenbach - Am frühen Samstagabend ereignete sich eine tödliche Kollision zwischen einem Radler und einem Opel Zafira. Eine Familie mit zwei Kindern saß in dem Auto.

UPDARE Sonntag: Pressemitteilung der Polizei zum Unfall

Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es am Samstagabend gegen 18.00 Uhr. Ein 46-jähriger Autofahrer befuhr mit seinem Opel Zafira die Kreisstraße von Jettenbach kommend in Richtung St. Erasmus/Waldkraiburg.

Als er sich auf der Vorfahrtsstraße fahrend der Kreuzung mit der Gemeindeverbindung Hausing/Aschau-Werk näherte, kam von rechts ein Fahrradfahrer, der die Kreuzung scheinbar geradeaus überqueren wollte. Für den Radfahrer galt hierbei ein Vorfahrt-Achten-Zeichen.

Als der Autofahrer registrierte, dass der Radfahrer ohne zu Schauen und zu Reagieren in die Kreuzung einfuhr war es bereits zu spät. Trotz Bremsen und Ausweichen erfasste der Wagen den Radler im Kreuzungsbereich, so dass dieser schwerst verletzt wurde.

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Trotz kompetenter Ersthelfer und eines schnell vor Ort eintreffenden Notarztes verstarb der 36-jährige Mann aus Aschau am Inn noch an der Unfallstelle.

Die Insassen des Autos - es handelte sich um die Ehefrau und zwei Kinder des Autofahrers - blieben bei dem Unfall unverletzt. Sie wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut. 

Der Radfahrer trug keinen Sturzhelm. Während der Autofahrer absolut nüchtern war, besteht der Verdacht, dass der Radfahrer Alkohol konsumiert hat; dies wird in weiteren Ermittlungen festgestellt.

Seitens der Staatsanwaltschaft wurde die Sicherstellung der Fahrzeuge, deren technische Untersuchung sowie ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben. Hierzu war der Gutachter natürlich vor Ort.

Die Unfallstelle war bis gegen 20.30 Uhr gesperrt. Am Auto entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro.

UPDATE Samstag, 22 Uhr:

Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am Samstag gegen 18 Uhr bei Jettenbach. Ein Radfahrer wollte die Kreisstraße MÜ19 in Richtung Reit überqueren und hat dabei aus bislang noch ungeklärter Ursache, einen vorfahrtberechtigten Opel übersehen, der in Richtung St. Erasmus unterwegs war. Es kam zu einem Zusammenstoß.

Der Radfahrer wurde dabei schwerstverletzt - der Rettungshubschrauber musste gerufen werden. Reanimationsversuche waren jedoch vergeblich und der Radfahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Die Insassen des Opels wurden bei dem Aufprall nach ersten Erkenntnissen nicht verletzt. Ein Kriseninterventionsteam war vor Ort. Es wurde ein Gutachter zur Unfallstelle bestellt, der den genauen Hergang rekonstruieren soll.

Die MÜ19 wurde für die Dauer der Rettungsarbeiten und für die Erstellung des Gutachtens an der Unfallstelle gesperrt. Die Feuerwehr St. Erasmus richtete eine Umleitung ein.

Erstmeldung:

In den frühen Abendstunden des Samstags ereignete sich ein schwerer Unfall auf der MÜ19.

Bei der Ausfahrt Reit bei Jettenbach wurde ein Radler von einem Auto erfasst - laut ersten Informationen von vor Ort soll er schwerstverletzt sein. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Timebreak21/bp/Pressemitteilung Polizeiinspektion Waldkraiburg

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