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Orkan „Zeynep“ noch gefährlicher als Vorgänger-Sturm: Warnstufe lila ausgegeben - „Lebensgefahr“
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Sturmtief „Zeynep“: Die Bahn stellt den Zugverkehr im Norden ein. DWD warnt vor extremen Orkanböen und Sturmflut in den nächsten Stunden. Der News-Ticker.
- Die Kaltfront erreicht in Kürze Deutschland: DWD warnt vor orkanartigen Böen und Orkanböen (Update vom 18. Februar, 14.08 Uhr).
- Deutsche Bahn stoppt Zugverkehr: Keine Fernzüge fahren mehr nördlich von Dortmund, Hannover und Berlin (Update vom 18. Februar, 13.42 Uhr).
- Orkantief „Zeynep“: Der DWD warnt vor extremen Orkanböen bis 160 km/h (Update vom 18. Februar, 12.33 Uhr).
- Dieser News-Ticker zum Wetter* in Deutschland ist beendet. Alle weiteren Nachrichten zum Orkantief „Zeynep“ finden Sie hier.
Update vom 18. Februar, 14.08 Uhr: Stunde für Stunde rückt Orkan „Zeynep“ näher. Die Kaltfront liegt aktuell noch westlich von Deutschland, aber erreicht laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in den kommenden Stunden die westliche Landesgrenze von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Der Durchzug dieser Kaltfront wird kurz und teils heftig sein, warnt der DWD. Lokal sind orkanartige Böen und vereinzelt Orkanböen möglich.
Bahn stellt Fernverkehr in Norddeutschland ein
Update vom 18. Februar, 13.42 Uhr: Die Deutsche Bahn stellt auch den Fernverkehr in Norddeutschland ab sofort schrittweise ein. Für den Rest des Tages fahren dann keine Fernzüge mehr nördlich von Dortmund, Hannover und Berlin. Das teilte das Unternehmen am Freitag laut Nachrichtenagentur dpa mit. Schon zuvor hatte die Bahn angekündigt, im Tagesverlauf den Regionalverkehr in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Teilen von NRW einzustellen.
DWD warnt vor extremen Orkanböen - Windgeschwindigkeiten bis 160 km/h
Update vom 18. Februar, 12.33 Uhr: Windgeschwindigkeiten von 100 bis 140 km/h erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Orkanböen über 150 km/h bis zu 160 km/h an der Nordsee und in den Hochlagen 140 km/h in der Nacht auf Samstag. Die neuen Modellprognosen liegen vor. Schon ab 70 km/h brechen Äste von Bäumen. Mit markanten Worten warnt Wetter-Experte Jörg Kachelmann vor dem Unwetter*.
Der DWD warnt vor Lebensgefahr durch Sturmschäden wie umstürzende Bäume und herabstürzende Gegenstände. Türen und Fester sollen geschlossen und Gegenstände im Freien gesichert werden. Menschen sollen den Aufenthalt im Freien meiden und auf jeden Fall Abstand zu Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen halten. Der DWD rät, Autofahrten zu vermeiden und Fahrzeuge nach Möglichkeit in Garagen abzustellen.
Deutsche Bahn stoppt Zugverkehr in acht Bundesländern
Update vom 18. Februar, 12.10 Uhr: Die Deutsche Bahn stoppt nach und nach den Fern- und Regionalverkehr in Deutschland. Das kündigte ein Unternehmenssprecher in Berlin an. Der Stopp des Regionalverkehrs betreffe Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen sowie Teile Nordrhein-Westfalens. In NRW einige Linien ab 14 Uhr gestoppt.
Wann trifft das Sturmtief „Zeynep“ - international übrigens „Eunice“ genannt - Deutschland?
Update vom 18. Februar, 9.44 Uhr: Was passiert in den nächsten Stunden? Orkantief „Zeynep“ stellt nach den aktuellen Modellprognosen wettertechnisch einiges in den Schatten. Alarmstufe Lila, hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) entlang der Nordseeküste herausgegeben. Besonders hart könnte es die ostfriesische Küste treffen, befürchten die DWD-Wetterexperten.
„Zunächst überquert uns rasch die Kaltfront von Orkan Zeynep rasch von Nordwest nach Südost. An ihr sind bereits schwere Sturmböen, vereinzelt orkanartige Böen um 110 km/h möglich. Der Kaltfrontdurchgang wird kurz und teils heftig sein!“, twittert der Deutsche Wetterdienst (DWD). Nach dem Durchzug der Kaltfront nimmt Orkantief „Zeynep“ insbesondere in den nördlichen Landesteilen dann noch an Stärke zu.
- Ab Freitagnachmittag geht es mit ersten Sturmböen im Westen und im Nordwesten Deutschlands los, teilt der DWD in seinem aktuellen Lagebericht mit.
- Freitagabend und in der Nacht auf Samstag dann Sturmböen im übrigen Deutschland.
- Freitagnacht: An der Nordsee sowie in einigen Hochlagen in der Nacht zum Samstag wahrscheinlich Orkanböen über 140 km/h (EXTREMES UNWETTER).
Wann trifft das Orkantief „Zeynep“ formulieren Meteorologen vom Wetterportal wetter.de etwas konkreter.
16:45 Uhr | von der Eifel bis zur Nordsee erste Sturm- bis schwere Sturmböen möglich. östliche Ostfriesische Inseln orkanartige bis Orkanböen möglich. |
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18:45 Uhr | vom Ruhrgebiet bis Hamburg evtl. schon orkanartige Böen, Nordseeküste orkanartig bis Orkanböen. Nordseeküste orkanartig bis Orkanböen |
0:00 Uhr | Nordseeumfeld Orkanböen, Inseln, Brocken bis 160 km/h, auch Ostsee mit orkanartigen bis Orkanböen |
6:00 Uhr | Schwerpunkt ungefähr von Hamburg bis ins nördliche Brandenburg mit orkanartigen bis Orkanböen, Ostsee Orkanböen |
Orkantief Zeynep gibt Anlass zur Sorge: Experte mit eindringlicher Warnung - „Im Haus bleiben“
Update vom 18. Februar, 8.30 Uhr: Der Diplom-Meteorologe Dominik Jung warnt eindringlich vor den Folgen, die Orkantief „Zeynep“ für Deutschland haben könnte. In Großbritannien werde „Zeynep“ bereits als einer der heftigsten Stürme der vergangenen Jahrzehnte angesehen. Während sich die Orkanböen und Sturmflutwarnungen hauptsächlich auf Norddeutschland konzentrieren, seien Ausläufer des Sturms aber auch im Süden nicht zu unterschätzen. Da dort bereits durch den vorhergehenden Sturm „Ylenia“ eine erste Verwüstung stattgefunden habe und beispielsweise bereits beschädigte Bäume durch „Zeynep“ nun vollkommen entwurzelt werden könnten.
Jung vermutet, dass der Bahnverkehr nach Norddeutschland im Laufe des Freitags unterbrochen werden müsse. „Alles andere wäre unvernünftig. Die Menschen sollten frühzeitig Feierabend machen und nach Hause gehen. In der Nacht besteht besonders zwischen Nordsee- und Ostseeküste und allem was dazwischen ist Lebensgefahr“, so Jung. Die Menschen sollten, wenn möglich, zu Hause bleiben, alles absichern und sich vor allem von den Küsten fernhalten.
Mit dem Sturm kommen übrigens auch sehr frühlingshafte Temperaturen nach Deutschland. Am Oberrhein können am Freitag bis zu 18 Grad erreicht werden und sogar an den Alpen werden am Freitag bis zu 12 Grad erreicht.
Wetter in Deutschland: Orkantief „Zeynep“ zieht auf
Update vom 18. Februar, 7.20 Uhr: Das Orkantief „Ylenia“ ist gerade erst über Deutschland hinweggefegt, da wartet schon Orkantief „Zeynep“ auf seinen Einsatz. Bereits ab Freitagnachmittag soll der Wind im Nordwesten wieder deutliche zunehmen. Der Höhepunkt wird am Abend und in der ersten Nachthälfte zum Samstag erreicht, hieß es beim Deutschen Wetterdienst (DWD).
Vor allem auf den Ostfriesischen Inseln und an weiteren exponierten Lagen werden extreme Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 120 Stundenkilometern erwartet. Doch auch für das Binnenland rechnet der Wetterdienst erneut mit orkanartigen Böen und Orkanböen der Stärke 11 und 12. Mit der Angst vor dem Wind kommt auch die Angst vor möglichen Überflutungen, vor allem auf den Inseln. Die Fluttore auf Wangerooge sollten geschlossen werden, um eine Katastrophe zu verhindern.
Orkan-Böen in Deutschland erwartet: In diesen Kreisen gilt Warnstufe lila
In einigen Landkreisen an der Nordseeküste hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) nun die höchste Warnstufe (lila) ausgegeben. Es wird vor extremen Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 140 km/h gewarnt.
- Niedersachsen
Kreis Aurich - Binnenland
Kreis Aurich - Küste
Stadt Emden
Kreis Wittmund - Binnenland
Kreis Wittmund - Küste
Kreis Leer
Kreis Friesland - Binnenland
Kreis Friesland-Küste
Kreis Wesermarsch - Binnenland
Kreis Wesermarsch - Küste
Kreis Cuxhaven - Binnenland
Kreis Cuxhaven - Küste
Kreis Stade
Stadt Bremerhaven - Schleswig-Holstein
Kreis Dithmarschen - Binnenland
Kreis Dithmarschen - Küste
Kreis Nordfriesland - Binnenland
Kreis Nordfriesland - Küste
Kreis Schleswig-Flensburg - Binnenland - Sachsen-Anhalt
Kreis Harz - Bergland
Jedoch gilt die Sturmwarnung in milderer Form nach wie vor auch in den meisten Teilen Nord- und vielen Teilen Ost- und Westdeutschlands. Die Alarmstufe-Rot-Warnungen gelten ab heute rund 16 Uhr in West- und Mitteldeutschland und 18 bis 20 Uhr im Osten.
Update vom 17. Februar, 20.35 Uhr: Die Zahl der Todesopfer durch Orkantief „Ylenia“ ist auf drei gestiegen. Im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen ist ein Autofahrer gestorben. Der Anhänger eines Lkw ist laut Polizei durch den Sturm auf die Gegenfahrbahn geraten und in den Wagen des Mannes gekracht. Sein Beifahrer erlitt durch den Aufprall schwere Verletzungen. Die Icker Landstraße 40 in Belm war wegen Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt.
Baum kracht auf Auto, das sich überschlägt - Autofahrer in Sachsen-Anhalt stirbt
Update vom 17. Februar, 19.25 Uhr: In Sachsen-Anhalt ist ein weiterer Mensch durch Sturm „Ylenia“ ums Leben gekommen. Im Südharz starb ein 55-Jähriger auf einer Landstraße. Ein Baum fiel laut Polizei durch den starken Wind auf den Wagen des Mannes. Daraufhin überschlug sich das fahrende Auto. Damit ist die Zahl der Todesopfer auf zwei gestiegen.
„Das wird brachial“: Meteorologe warnt vor neuem Orkan
Update vom 17. Februar, 19.05 Uhr: Sturm „Ylenia“ verzieht sich, da steht der nächste Orkan in den Startlöchern. Am Freitag zieht Tief „Zeynep“ über England hinweg zur Nordsee. Und dieser Sturm ist Experten von wetter.net zufolge noch heftiger. „Ylenia“ „war nur ein Vorspiel“, sagte Meteorologe Dominik Jung. Orkan „Zeynep“ könnte laut britischen Wettermodellen Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 180 km/h verursachen, berichtet wa.de. „Das wird brachial“, sagt Jung. Der Westen werde zwar weniger stark betroffen sein, aber auch in NRW müsste man auf Windgeschwindigkeiten bis 110 km/h gefasst sein.
Sturm „Ylenia“: Bahnverkehr bis Samstag beeinträchtigt
Update vom 17. Februar, 16.52 Uhr: Wegen des Sturms dauern die Ausfälle im Fernverkehr der Deutschen Bahn im Norden Deutschlands deutlich länger als zunächst angekündigt. Der Zugverkehr sei voraussichtlich bis Samstag „bundesweit beeinträchtigt“, schrieb die Bahn am Donnerstag auf Twitter. Derzeit lasse sich nicht sicher sagen, welche Fernstrecken am Freitag und am Samstag weiterhin ausfallen.
Orkan-Wetter in Deutschland: Zwei Schwerverletzte
Update vom 17. Februar, 15.46 Uhr: Neben einem Toten (siehe Erstmeldung) gab es wegen des Unwetters auch Schwerverletzte: Ein 16-jähriger Rollerfahrer in Krempe (Schleswig-Holstein) wurde laut Polizei auf einer Brücke von einer Böe erfasst. Er prallte heftig gegen das Geländer. In Germering (Bayern) wurde ein 52-Jähriger von einem herabfallenden Baum getroffen*.
Die Helfer berichten laut AFP bundesweit von umgestürzten Bäumen, beschädigten Hausdächern und umhergewehten Hindernissen. Vielfach fuhren auch Autos in umgeknickte Bäume, vereinzelt stürzten Bäume auch auf Wohnhäuser oder es kamen leere Lastwagen durch Böen von der Fahrbahn ab.
Bereits vor Ankunft des Orkantiefs hatten die Behörden in vielen Bundesländern reagiert. So ordnete das bevölkerungsreichste Land Nordrhein-Westfalen einen landesweiten Schulausfall für diesen Donnerstag an.
Deutschland-Wetter: Auf „Ylenia“ folgt Orkan-Tief „Zeynep“
Update vom 17. Februar, 14.54 Uhr: Meteorologen warnen nach „Ylenia“, der in Deutschland* bereits ein Todesopfer forderte (siehe Erstmeldung) vor dem nächsten Orkan. Der DWD rechnet damit, dass „Zeynep“ bereits am Freitagmittag (18. Februar) „extreme Orkanböen von über 140 Stundenkilometer“ von der ostfriesischen Küste bis zur Elbe verursachen könnte.
Auch die Meteorologin Andreas Machalica von wetter.com warnt in einer Aussendung. Nach derzeitigen Modellberechnungen werde „Zeynep“ in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am stärksten sein. „Zeynep“ werde demnach ein noch kräftigerer Sturm. In der Nacht zum Samstag (19. Februar) erreiche das Sturmtief dann den gesamten Norden des Land.
An der Küste seien Sturmböen von mehr als 120 Stundenkilometern zu erwarten. Auch nach dem Aufzug des Sturmtiefs am Samstagmorgen werde es voraussichtlich sehr windig bis stürmisch bleiben. „Das heißt also, auch am Wochenende haben wir es wieder mit einer brandgefährlichen Lage zu tun“, schreibt Machalica.
Erster Sturm-Toter in Deutschland: 37-jähriger Mann wird in Auto von Baum erschlagen
Erstmeldung: Bad Bevensen - Ein 37 Jahre alter Mann ist in seinem Auto Opfer des Orkantiefs „Ylenia“ geworden. Er war am Donnerstagmorgen gegen 9 Uhr auf der L252 zwischen Bad Bevensen und Seedorf im Landkreis Uelzen unterwegs, als ein Baum auf seinen Pkw stürzte und ihn erschlug. Wie ein Sprecher der Feuerwehr bestätigte, war der Fahrer sofort tot. Für die Dauer der Bergungsarbeiten wurde die Landstraße gesperrt.
Wetter in Deutschland - Schwere Sturmlage droht bis Samstag
Das Orkantief „Ylenia“ flaut am Donnerstagnachmittag ab. „Der erste Höhepunkt ist überschritten, aber weitere werden sowohl heute als auch morgen noch folgen“, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagvormittag mit. Die gefährliche Wetterlage hält in Deutschland in einigen Regionen bis zum Abend an.
Vielerorts sei weiterhin mit stürmischen Böen und Sturmböen zurechnen, warnt der DWD. Im Norden und Osten mit schweren Sturmböen, in Teilen Brandenburgs kann es orkanartige Böen geben. Auf dem Brocken und im Fichtelgebirge sind einzelne Böen mit Windgeschwindigkeiten über 140 km/h möglich.
Orkantief „Zeynep“ im Anmarsch - DWD erwartet „extreme Orkanböen“ am Freitag
Nach einer kurzen Sturmpause in der Nacht zum Freitag zeichnet sich erneut eine Unwetterlage ab. Orkantief „Zeynep“ ist im Anmarsch. Vor allem die Nord- und Ostseeküste sowie Schleswig-Holstein bekommen sehr starken Wind ab.
„Wir warnen vor extremen Orkanböen bis 135 Stundenkilometern an der Nordseeküste“, sagte Franka Nawrath, Meteorologin beim Deutschen Wetterdienst (DWD) der Nachrichtenagentur dpa. Auch an der Ostseeküste werden am Freitagabend demzufolge extreme Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 135 km/h erwartet. In den übrigen Regionen des Nordens könne mit orkanartigen Böen oder auch Orkanböen gerechnet werden.
Beaufortskala zur Einteilung von Windstärken
Beaufort-Skala/ Grad * | Bezeichnung | Windgeschwindigkeit Kilometer pro Stunde (km/h) | Beispiele für die Auswirkungen des Windes im Binnenland |
---|---|---|---|
Bft 7 | steifer Wind | 50 bis 61 km/h | fühlbare Hemmungen beim Gehen gegen den Wind, ganze Bäume bewegen sich |
Bft 8 | stürmischer Wind | 62 bis 74 km/h | Zweige brechen von Bäumen, erschwert erheblich das Gehen im Freien |
Bft 9 | Sturm | 75 bis 88 km/h | Äste brechen von Bäumen, kleinere Schäden an Häusern (Dachziegel oder Rauchhauben abgehoben) |
Bft 10 | schwerer Sturm | 89 bis 102 km/h | Wind bricht Bäume, größere Schäden an Häusern |
Bft 11 | orkanartiger Sturm | 103 bis 117 km/h | Wind entwurzelt Bäume, verbreitet Sturmschäden |
Bft 12 | Orkan | ab 118 km/h | schwere Verwüstungen |
*Quelle: DWD Beaufort-Skala
Wetter in Deutschland: Alarmstufe Rot! Orkan-Alarm im Norden
Mit welcher Wucht das Orkantief den Norden treffen wird, sei aber noch immer nicht zu 100 Prozent berechenbar. Die Signale für extreme Orkanböen seien aber da. Der DWD bekommt alle sechs Stunden neue Modelldaten. Berechnungen hätten dabei den Kern des Orkantiefs jeweils an verschiedenen Orten berechnet.
„Nach jetzigem Stand zieht das Tief von der Nordsee über Dänemark nach Südschweden. Und wir sind dann an der Südflanke des Tiefs im stärksten Windfeld“, so Nawrath weiter. „Das ist der Norden Deutschlands.“(ml/dpa) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA
Rubriklistenbild: © Screenshot DWD-Wettergrafik