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Ringelnattern im Garten suchen Eiablagestelle

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Die Ringelnatter liebt feuchte Uferregionen. Foto: Arno Burgi
Die Ringelnatter liebt feuchte Uferregionen. Foto: Arno Burgi © Arno Burgi

Ringelnattern sind in Deutschland heimisch, aber in Gärten nur seltene Gäste. Im Sommer können sie aber durchaus häufiger einen Besuch abstatten. Das hat etwas mit ihrer Vorliebe für warme Orte bei der Eiablage zu tun.

Düsseldorf (dpa/tmn) - Entdeckt man im Juni oder Juli eine Schlange in seinem Garten, handelt es sich vermutlich um eine Ringelnatter.

Die Tiere suchen in dieser Zeit ein warmes und trockenes Plätzchen für ihre Eier, schreibt die Zeitschrift «Ein Herz für Tiere» (Ausgabe 6/2019). Die Ringelnatter hat keine Giftzähne und ist für den Menschen völlig ungefährlich.

Normalerweise liebt es diese Schlange feucht und ist eher an Ufern zu finden. Sind die Eier gelegt, schlüpfen die bleistiftlangen jungen Ringelnattern nach ein bis zwei Monaten, ausgebrütet von der Umgebungswärme. Zu erkennen ist die Ringelnatter an ihren hellen, halbmondförmigen Flecken am Hinterkopf.

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