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Ein Mann will von Island zurück in seine Heimat England reisen. Doch am Flughafen wird er nicht durch den Sicherheitscheck gelassen - aus einem absurden Grund.
Ryan Carney Williams, der sich in dem sozialen Netzwerk Twitter "Ryan Hawaii" nennt, wollte Anfang Januar vom Flughafen Keflavík in Island zurück in seine Heimat England fliegen. Stattdessen musste er mehrere Tage dort ausharren.
Zu viele Klamotten an
Williams wurde nicht durch den Sicherheitscheck gelassen, weil er beschlossen hatte, sich die Gebühr für Übergepäck zu sparen. Stattdessen zog er mehrere Hosen und Pullover übereinander an. Das schien dem Personal der British Airways, mit der Williams fliegen wollten, zu viel zu sein: Sie ließen ihn nicht durch den Sicherheitscheck.
Williams Verhalten sei, wie es auf der Website des Iceland Monitor heißt, zudem unverschämt gewesen. Sicherheitsbeamten seien gerufen worden, da der junge Mann sich angeblich geweigert hatte, den Durchgang des Sicherheitschecks freizumachen.
@British_Airways hi being held at Iceland Keflavik airport because I had no baggage put all the clothes on and they still won't let me on. Racial profiling? Or..... pic.twitter.com/NKgpe1cPFP
Williams landete schließlich auf der Polizeistation. Nachdem er dort seine Aussage gemacht hatte, wurde er zurück an den Flughafen Keflavík geschickt. Für den nächsten Tag buchte sich der junge Mann dann einen neuen Rückflug mit der Airline Easyjet.
Am Gate angekommen wieder die herbe Enttäuschung: Auch Easyjet will ihn nicht mitfliegen lassen. Denn der Vorfall am Tag zuvor habe Kreise gezogen.
Williams durfte erst drei Tage später endlich seinen Flug nach Hause antreten. Mittlerweile haben die Airlines dem jungen Mann die Flugkosten für die verweigerten Flüge erstattet.