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Ideal für den Alltag: Mit dieser Technik könnt Ihr überall meditieren

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Yoga
Meditation kann helfen Stress zu reduzieren. © Tamara Lohr

Diese Übungsreihe ist für alle geeignet, die das Meditieren erlernen möchten. Sie kann problemlos von allen durchgeführt werden und setzt keine Vorkenntnisse voraus. Außerdem kannst du sie jederzeit und überall durchführen. Das Einzige, was gegeben sein sollte, ist eine ruhige und sichere Umgebung, in der du ein paar Minuten ungestört sein kannst.

Meditation wirkt sich nachweislich positiv auf unsere Stimmung aus und verbessert unseren Umgang mit unseren Gefühlen. Außerdem reduziert Meditation Stress und stärkt unsere Konzentrationsfähigkeit. Schon ein paar Minuten reine Achtsamkeit am Tag, können sich positiv auf dich auswirken.

Schritt 1:

Setze dich aufrecht hin, egal wo du dich befindest. Du kannst deine Augen schließen, wenn du gerade deine Aufmerksamkeit zu dir zurückziehen kannst und nicht in irgendeiner Form aufmerksam sein musst. Ansonsten halte deine Augen gerne geöffnet.

Schritt 2:

Richte jetzt deine Aufmerksamkeit nach außen. Lausche allen Geräuschen um dich herum. Vielleicht hörst du Kinderstimmen, Vögel Gezwitscher oder den Autoverkehr um dich herum. Nimm einfach alles wahr was um dich herum geschieht und hörbar für dich ist. Gerne bleib ein paar Minuten in dieser vollen Achtsamkeit um bewusst die Umgebung um dich herum wahrzunehmen.

Schritt 3:

Nimm deine Aufmerksamkeit nun zu der Unterlage, auf der du sitzt. Egal ob du im Auto, auf der Couch oder auf deinem Bürostuhl sitzt. Spüre deine Sitzbeinhöcker auf dieser Unterlage. Ist es eher weich unter deinem Gesäß oder sogar hart? Kalt oder warm? Nimm auch hier einfach nur wahr. Wenn deine Fußsohlen den Boden berühren, spüre auch hier den Boden unter deinen Füßen. Die Wärme oder Kälte des Fußbodens.

Schritt 4:

Spüre nun ganz bewusst in deinen Körper hinein. Deine Sitzposition, die kalte Luft auf deiner Haut. Vielleicht kannst du Spannungen in deinem Körper spüren, die du jetzt ganz bewusst loslassen kannst. Nimm auch die Atemzüge in deinem Körper wahr. Der Bauch, der sich bewegt. Dein Brustkorb, der sich weitet und die Schultern die sich bei jeder Ausatmung senken und Spannung loslassen können.

Gerne nimm noch 2-3 bewusste und tiefe Atemzüge. Komm dann gern wieder in den Raum zurück in dem du dich befindest und spüre wie es dir jetzt geht.

Tamara Lohr

Mehr über das Angebot von Tamara Lohr unter www.dieyogatante.de

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