Kreisligist sammelte Spenden in Höhe von 1.070 Euro
„Eine tolle Aktion“: ASV Piding läuft 575 Kilometer beim Wings for Life Run
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Der ASV Piding nahm mit 40 Läufern am sogenannten „Wings for Life Run“ teil und lief insgesamt 575 Kilometer. Dabei sammelte der Kreisligist Spenden in Höhe von 1.070 Euro für Rückenmarksforschung. “Es war eine tolle Aktion und wir freuen uns, dass so viele Spenden zusammengekommen sind”, freut sich Pidings Vize-Kapitän Unterreiner
Piding - Der ASV Piding hat beim sogenannten “Wings for Life Run” am Sonntag (9. Mai) ordentlich Kilometer abgespult. Der Kreisligist machte beim Spendenlauf für die Rückenmarksforschung mit und sammelte dabei Spenden im vierstelligen Bereich.
40 Läufer nahmen für den ASV Piding am Spendenlauf teil
Insgesamt hatte der ASV 40 Läufer für den Spendenlauf akquiriert. “Es war ein gemischter Haufen aus Spielern der 1. und 2. Mannschaft, sowie AH-Spieler, Betreuer und Spielerfrauen”, erzählt Vize-Kapitän Michael Unterreiner, der die Aktion in Piding initiiert hatte.
Zwar war jeder Läufer aufgrund der geltenden Corona-Regeln für sich gelaufen, doch der Kreisligist hat extra für das Event T-Shirts entworfen, um einheitlich als Mannschaft aufzutreten. “Wir haben den Druck gesponsert bekommen”, freut sich Unterreiner. “Auch bei der Gestaltung der Shirts haben wir Hilfe erhalten.”
„Jeder hatte wieder ein Trainingsziel“
Insgesamt lief der Kreisligist 575 Kilometer und sammelte dabei Spenden in Höhe von 1.070 Euro für die Rückenmarksforschung. “Das Gesamtergebnis ist sehr positiv”, betont der Pidinger Vize-Kapitän. “Die einzelnen Läufer sind sich immer wieder über den Weg gelaufen und wir haben sogar spontan von anderen Einwohnern Getränke erhalten.”
Unterreiner lief im vergangenen Jahr zum ersten Mal beim “Wings for Life Run” mit und wollte dieses Erlebnis nun mit dem Verein teilen. “Ich habe erst ganz unverbindlich in die Whatsapp-Gruppe der Mannschaft gefragt und direkt ein positives Feedback erhalten”, erzählt der Pidinger. “Es war für uns ein super Alternativprogramm, nachdem der Sport-Lockdown nun schon seit Monaten anhält. Jeder hatte wieder ein Trainingsziel und wir sind alle wieder regelmäßig in Kontakt gekommen.”
„Zeigt einmal mehr, dass der Zusammenhalt im Verein groß ist“
Die Bestmarke setzte bei heißen Temperaturen Simon Friebel, der knapp über 30 Kilometer abspulte, Zweitbester war Georg Reiter mit 22,45 Kilometern. Unterreiner selber kam auf etwas mehr als 17 Kilometer.
“Es war eine tolle Aktion und wir freuen uns, dass so viele Spenden zusammengekommen sind”, so Unterreiner. “Das zeigt einmal mehr, dass der Zusammenhalt im Verein groß ist. Jetzt hoffen wir, dass wir im Juni wieder gegen den Ball treten können.”
ma