Mick würdigt Michael Schumacher: Süße Geste in Richtung Papa
Rührende Geste von Mick Schumacher: Der Formel-1-Pilot würdigt mit einem neuen Helm seinen Vater Michael Schumacher.
München - Mick Schumacher* geht in sein zweites Jahr in der Formel 1. Der 22-Jährige tritt in der Königsklasse des Motorsports in die Fußstapfen seines Vaters und Idols Michael Schumacher. Das Auto seines Haas-Teams wird am Mittwoch offiziell vorgestellt, bislang gab es nur Fotos. Anschließend geht es in Barcelona zu ersten Testfahrten auch erstmals wieder auf die Strecke. Ein wichtiges Detail hat Mick Schumacher aber bereits öffentlich gemacht: Sein neuer Helm weckt Parallelen zum berühmten Papa.
Mick Schumacher: Formel-1-Pilot erinnert mit spezieller Geste an seinen Vater
Mick Schumacher hat am Sonntag auf Instagram seinen neuen Helm gezeigt. Mit dem Kopfschutz würdigt Schumi junior seinen Vater – die Formel-1-Legende. Auf der Rückseite ist ein chinesischer Drache zu sehen, an der Seite ebenfalls mit der Aufschrift „Keep fighting“ (dt. „Nicht aufgeben“). Auch sein Vater schmückte seinen Helm einst damit. Der chinesische Drache steht für Kraft und Stärke. Die Idee kam von einer chinesischen Zeitung, die einen Drachen als Symbol für Schumi gedruckt hatte.
Auf der Oberseite sind zudem sieben Sterne angebracht, die hatte auch Schumi damals auf seinem Helm. Die Sterne stehen für die sieben WM-Titel des 53-Jährigen, allerdings war Schumi schon vor seiner Siegesserie mit den sieben Sternen unterwegs. Wie in seiner Zeit in der Formel 2, als Mick am Ende der Saison Meister wurde, ist auf dem Helm viel Giftgrün mit dabei. Auch ein neuer Mercedes-Star setzte ein außergewöhnliches Zeichen Richtung Michael Schumacher.
Mick Schumacher will im zweiten Formel-1-Jahr „angreifen“ - Ersatzpilot bei Ferrari als Chance?
Mick Schumacher fuhr in seiner ersten Formel-1-Saison im unterlegenen Haas nur hinterher, seinen Teamkollegen Nikita Mazepin wies er aber in die Schranken. Für das zweite Jahr hat er sich viel vorgenommen. „Ich glaube, dass ich als Mensch gewachsen bin, ich habe die Formel 1 jetzt ein Jahr kennenlernen dürfen“, sagte Schumacher.
Der Lohn: Mick Schumacher ist für die kommende Saison neben seinem Hauptjob bei Haas auch als Ersatzfahrer für Ferrari eingeplant. Mit dem italienischen Rennstall feierte sein Vater fünf seiner sieben WM-Titel. „Es zeigt, das, was ich letztes Jahr geleistet habe, hat sich gelohnt. Die Teams sehen das. Das ist natürlich ein großer Schritt“, sagte Mick. In seinem zweiten Jahr will er in der Formel 1 „angreifen“. Der erste Grand Prix findet am 20. März in Bahrain statt. (ck) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA