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Madrid/London - Eine Investmentfirma kauft einen Rennstall, der bislang in Greding seinen Boliden baute. McLaren verkündet eine neue Partnerschaft auf technischer Ebene mit Timo Glocks Team.
Der Verkauf des spanischen Hispania-Teams an einen nationalen Investor und die neue Partnerschaft zwischen Virgin und McLaren haben am Montag in der Formel 1 für Aufsehen gesorgt.
Der finanziell angeschlagene Hispania-Rennstall gab die Übernahme der Mehrheitsanteile durch die spanische Investment-Firma Thesan Capital bekannt, während Virgin und McLaren auf technischer Ebene eine langfristige Kooperation verkündeten.
Thesan Capital plant eine schwerpunktmäßige Verlegung der Hispania-Aktivitäten ins Heimatland. Das diesjährige Auto der Iberer, die nach ihrem Königsklassen-Debüt in der vergangenen Saison noch immer auf den ersten Punktgewinn warten, war aufgrund der Teamchef-Aufgaben des Ingolstädters Colin Kolles im bayerischen Greding gebaut worden.
Die neuen Besitzer versprechen sich von der Maßnahme schnellere Fortschritte und eine effizientere Kommunikation.
Virgin, das wie Hispania in seinem zweiten WM-Jahr weiter auf den ersten WM-Zähler wartet, verspricht sich von der Partnerschaft mit McLaren ebenfalls eine positive Entwicklung.
Das mit russischer Lizenz fahrende Team von Timo Glock (Wersau) darf im Rahmen der neuen Zusammenarbeit mit den Briten auf der Insel McLarens Windkanal und Knowhow nutzen.