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Stuttgart - Ein Engagement von Rückkehrer Nick Heidfeld beim Formel-1-Team Sauber über die Saison hinaus steht noch nicht fest.
“Zur Fahrersituation für das nächste Jahr möchte ich mich nicht äußern, bei uns ist das komplett offen. Wir konzentrieren uns jetzt auf die Zusammenarbeit mit Nick“, sagte Teamchef Peter Sauber der “Stuttgarter Zeitung“ (Dienstag). Der Schweizer hatte Heidfeld für die letzten fünf Grand Prix des Jahres verpflichtet. Der Mönchengladbacher wird beim Nachtrennen in Singapur am Sonntag (14.00 Uhr MESZ/RTL und Sky) sein Comeback geben.
Der 33-Jährige ersetzt den enttäuschenden Spanier Pedro de la Rosa, von dem sich Sauber nach dem Rennen in Monza getrennt hatte. Heidfeld soll vor allem für den Japaner Kamui Kobayashi, der schon einen Vertrag für das kommende Jahr hat, ein Gradmesser sein. Der 24-Jährige hatte trotz seiner fehlenden Erfahrung den routinierten de la Rosa hinter sich gelassen.
“Mit etwas Distanz betrachtet, sind die beiden auf einem ähnlichen Niveau gefahren, denn im Qualifying-Duell steht es 7:7. Und genau das ist unser Problem. So können wir nur schwer einschätzen, wie gut dieses Fahrzeug wirklich ist“, sagte Sauber. Ein Formel-1-Anfänger könne unmöglich im ersten Jahr das Maximum bringen, dazu fehle ihm die Erfahrung. “Und wenn dann der zweite Fahrer in etwa gleich schnell ist, ist diese Situation nicht befriedigend.“
Heidfeld ist bei Sauber kein Unbekannter. Insgesamt sieben Jahre seiner Karriere war er für das Team aus Hinwil gefahren. Er bringt die Erfahrung aus 169 Rennen mit. Erst vor einem Monat hatte Heidfeld seinen Job als Mercedes-Ersatzfahrer gegen die Rolle als Testpilot für den künftigen Formel-1-Reifenlieferanten Pirelli getauscht. Nach dem Ausstieg von BMW am Ende der vergangenen Saison hatte Heidfeld keinen Job als Stammfahrer mehr bekommen.