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Düsseldorf/Rom - Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hat mal wieder mit dem Ausstieg aus der Formel 1 gedroht. Er stellt "genaue Bedingungen" und nennt ein Alternativprogramm.
“Wir haben Geduld, doch es gibt genaue Bedingungen für die Fortsetzung unseres Engagements in der Formel 1,“ sagte Montezemolo der italienischen Sporttageszeitung “Gazzetta dello Sport“. Laut Montezemolo solle künftig die Forschung im Bereich neuer Technologien wieder in den Vordergrund rücken.
Man könne Erfolge auch in anderen Automobilbereichen feiern, “auch wenn es keine Formel 1 ohne Ferrari geben könnte. Und ohne Formel 1 würde es ein anderes Ferrari geben“, sagte Montezemolo. Für Montezemolo ist vor allem die Aerodynamik, die 90 Prozent des Ergebnisses ausmache, ein Problem. “Ferrari baut keine Satelliten, Raketen, oder Flugzeuge. Es muss wieder Testfahrten geben, aber ohne zu übertreiben“, sagte Montezemolo, der auch ein drittes Auto für die Spitzenteams forderte.
Der 66-Jährige sprach sich zudem für den Brasilianer Felipe Massa als zweiten Fahrer neben dem Spanier Fernando Alonso aus. Zuletzt war sogar Mercedes-Pilot Nico Rosberg als Ersatz für Massa ins Gespräch gebracht worden. Der 26-Jährige hatte einem möglichen Wechsel aber umgehend eine klare Absage erteilt. “Das ist alles Unsinn. Ich war nicht in Maranello“, hatte Rosberg der dapd gesagt.