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Köln - Der frühere Motorrad-Weltmeister Jorge Lorenzo ist vom Tod seines Rivalen Marco Simoncelli tief erschüttert und hat sich in dem Zusammenhang von angeblichen Aussagen seines Vaters distanziert.
Chico Lorenzo, mit dem der MotoGP-Weltmeister von 2010 nach eigenem Bekunden seit Jahren nicht mehr spricht, hatte Simoncelli nach dem tödlichen Unfall in Malaysia die Schuld an der Tragödie gegeben und gesagt: „Simoncelli war vom Standpunkt der mentalen Vorbereitung einfach nicht bereit für den Rennsport.“
„Ich möchte nicht, dass jemand denkt, ich stimme dem zu, was mein Vater gesagt hat“, twitterte Jorge Lorenzo umgehend: „Ich habe mich geschämt, als ich das gelesen habe. Was Marco passiert ist, hätte jedem von uns passieren können.“
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Lorenzo und Simoncelli galten als erbitterte Rivalen, die auch abseits der Rennstrecke viele Streitigkeiten austrugen. Dies scheint der Spanier nun zu bereuen. Auf Simoncellis Beerdigung schrieb er ins Gästebuch: „Ich werde mich immer an dich erinnern. Es tut mir leid, dass wir jemals gestritten haben.“
Derweil hat sich Simoncellis Vater Paolo für die große Anteilnahme bei der Beisetzung seines Sohnes bedankt. Die Live-Übertragung der Trauerzeremonie hatten am Donnerstag fast sechs Millionen TV-Zuschauer verfolgt. Marco Simoncelli ist nach Angaben seines Vaters eingeäschert worden: „Marco hatte mir irgendwann einmal ausdrücklich gesagt, dass er das so wollte.“