Vettel mahnt zur Vorsicht
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Spa - Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel mahnt trotz seines riesigen Vorsprungs vor dem Rennen in Belgien zur Vorsicht.
“Natürlich wollen wir gewinnen. Man hat aber im vergangenen Jahr gesehen, wie schnell es gehen kann“, sagte Vettel vor dem 12. von 19 WM-Läufen am Sonntag (14.00 Uhr) im belgischen Spa. 2010 hatte der 24-Jährige den führenden Ferrari-Piloten Fernando Alonso (Spanien) auf der Zielgeraden der Saison noch abgefangen und seinen ersten Titel eingefahren.
Der Vorsprung auf seinen Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber (Australien) ist allerdings beruhigend. Vettel konnte zwar seit drei Rennen nicht mehr gewinnen, doch die Konkurrenz nimmt sich in schöner Regelmäßigkeit die Punkte gegenseitig weg. Vettel hat als WM-Spitzenreiter 85 Punkte mehr auf dem Konto als sein schärfster Verfolger Webber. Dem 24-Jährigen würden somit theoretisch schon dritte Plätze zur erfolgreichen Titelverteidigung reichen.
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Auf welchem Leistungsstand sich das Auto des Weltmeisters befindet, ist nach vier Wochen Sommerpause schwer einzuschätzen. “Wir haben uns in Ungarn verbessert“, sagte Vettel. Auf dem Hungaroring war er hinter dem Briten Jenson Button als Zweiter durchs Ziel gefahren. Von da starte man auch jetzt, denn Tests “waren nicht möglich, wir konnten nur analysieren“. Die Analyse sei aber erfolgreich gewesen: “Wir haben gesehen, dass wir zuletzt nicht das beste Auto hatten, aber daraus haben wir gelernt.“
dapd