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Nach Ausraster in Hotel: Droht Stefan Mross jetzt neuer Ärger?

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Von: Martin Weidner

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Stefan Mross Schlagerstar
Schlagerstar Stefan Mross. © Philipp von Ditfurth/dpa

Leipzig/Traunstein – Er wurde unter anderem als „Schlager-Fuzzi“ beleidigt, wurde gegen einen jungen Mann handgreiflich und kassierte deshalb einen (rechtskräftigen) Strafbefehl. Hat der Eklat um Schlager-Star Stefan Mross für den gebürtigen Traunsteiner nun weitere Konsequenzen?

Denn Mross könnte möglicherweise seine TV-Show „Immer wieder sonntags“ in der ARD verlieren. Der für die Sendung zuständige Südwestdeutsche Rundfunk (SWR) soll massiv darüber verärgert sein, dass der 47-Jährige den Strafbefehl offenbar unter den Teppich kehren wollte und den Sender nicht darüber informierte. Das berichtet nun die Bild-Zeitung. Die Verantwortlichen des Senders sind laut der Zeitung offenbar nicht (mehr) sicher, ob Mross „der geeignete Gastgeber einer Familiensendung“ ist.

„Wir sind mit Stefan Mross im Gespräch mit dem Ziel, den Sachverhalt und die Hintergründe gemeinsam aufzuklären“, sagte eine Sprecherin des Südwestdeutschen Rundfunks (SWR) der Zeitung. Es ist Stand jetzt also offen, ob der gebürtige Traunsteiner, der zuletzt auch mit der Trennung von Anna-Carina Woitschack für Schlagzeilen gesorgt hatte, ab 7. Mai wieder in der ARD-Sendung aus dem Europa-Park Rust zu sehen sein wird.

Ausraster in Hotel war der Auslöser

Doch was war der Auslöser für den jetzigen Ärger? Mross hatte im November 2022 einen Strafbefehl vom Amtsgericht Leipzig erhalten – und zwar wegen Körperverletzung in Tateinheit mit versuchter Nötigung. rosenheim24.de hatte darüber berichtet. Im Mai 2022 hatte Mross in ein Leipziger Hotel eingecheckt, weil er dort am nächsten Tag einen Auftritt hatte. Am späten Abend setzte er sich dort ins Restaurant und wurde dort von einem jungen Mann wiederholt provoziert und beleidigt, unter anderem als „Schlager-Fuzzi“.

Auf dem Rückweg zu seinem Zimmer platzte Mross dann der Kragen und er packte den jungen Provokateur eigenen Angaben zufolge am Hemdkragen. Dieser rief sofort die Polizei und erstattete Anzeige. Die Folge war letztlich der Strafbefehl, den der TV-Star akzeptierte. „Mir mir sind die Pferde durchgegangen. Darauf bin ich nicht stolz“, so Mross hinterher, der nun möglicherweise um seine berufliche Zukunft fürchten muss. Mross gilt seither als vorbestraft.

mw

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