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Hartz und herzlich: Diese Bewohner standen vor Gericht – oder waren im Gefängnis

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Von: Sina Koch

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Ob Geld- oder Gefängnisstrafe – einige Teilnehmer der Sozialdoku „Hartz und herzlich“ haben keine weiße Weste mehr, denn sie mussten sich schon vor Gericht verantworten.

Von wegen herzlich! Viele TV-Darsteller der RTLZWEI Sozialdoku „Hartz und herzlich“ sind von der Härte des Gesetzes nicht befreit. Diese Bewohner der Benz-Baracken Mannheims mussten leidvoll diese Erfahrung machen, denn sie alle standen schon vor Gericht. Mit einigen ihrer Anklagen war jedoch wirklich nicht zu rechnen! 

SendungHartz und herzlich
DrehortBenz Baracken, Mannheim
SenderRTLZWEI

„Hartz und herzlich“: Pascal betrügt beim Handy-Verkauf – und bekommt vor Gericht die Quittung

TikTok-Bekanntheit Pascal hat seiner Familie große Sorgen bereitet und den Gerichtssaal bereits von innen gesehen. Unglaublich! Der 21-Jährige hatte ein Jahr lang online Handys bestellt und weiter verkauft, ohne sie zu bezahlen Wegen dieser Betrugsmasche lief gegen ihn ein Strafverfahren, das mit Sozialstunden und einer Geldstrafe glimpflich für den Mannheimer ausging.

Ein Jahr lang hatte der 21-Jährige illegal mit den Handys gehandelt, bis er sich selbst bei der Polizei angezeigt hat. Sein Betrugsgeständnis war für Mutter Petra ein Schock. Sie versteht nicht wie diese Masche überhaupt so lange funktionieren konnte – innerhalb eines Jahres soll er über 100 Handys verhökert haben.

„Hartz und herzlich“ im Mannheim: Elvis musste zur Jahrtausendwende ins Gefängnis

Der achtfache Vater Elvis zählt zu den beliebtesten Protagonisten der RTLZWEI-Sozialdoku aus dem ehemaligen Arbeiterviertel in Mannheim. Doch auch der „Hartz und herzlich“-Publikumsliebling musste bereits für ein Polizeifoto in die Kamera „lächeln“. 

Der Mannheimer musste wegen einer Straftat in den Knast. Was er angestellt hat, verrät der Benz Baracken-Bewohner jedoch nicht: „Dann ist mir halt die Justiz dazwischen gekommen, da war ich dann für ein paar Monate weg vom Fenster“, gibt Elvis in einer Episode „Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken“ preis.

„Hartz und herzlich“: Wegen Schwarzfahren – Petra stand mit einem Bein im Knast

Ein Brief der Staatsanwaltschaft hat auch Petras Leben mächtig auf den Kopf gestellt: Die Mutter von zwei Töchtern ist mehrfach schwarzgefahren und hat die Strafe nicht bezahlt. Daraufhin seien die Mahnungen immer weiter gestiegen – bis auf unglaubliche 1080 Euro.

Durch die schwierige finanzielle Situation der jungen Familie, konnte die den Betrag nicht sofort begleichen. Zum Glück hat Petra die Summe in Raten abstottern können – denn wäre das Geld nicht abbezahlt worden, müsste sie ihre Strafe 36 Tage im Gefängnis absitzen.

„Hartz und herzlich“ aus den Benz-Baracken: Sascha bekommt Anzeige – „nicht gemacht“

Nachdem die Familie rund um Petra bangen musste, ob die Baracklerin hinter Gitter muss, trifft ein weiterer Brief der Staatsanwaltschaft bei den Benz-Baracklern ein. Doch dieses Mal ist er an Petras Verlobten Sascha adressiert. Der Ex-Ludwigshafener hat eine Anzeige kassiert.

„Ich habe eine Anzeige am Hals, wegen einem angeblich unterschlagenem Paket, wo ich nicht gemacht habe“, verrät der Sozialdoku-Teilnehmer bei „Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken“. Der Brief enthüllt, dass Petras Verlobter eine Geldstrafe von 150 Euro zahlen müsse – doch bei Gericht wird der Familienvater freigesprochen. (sik)

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