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Von Castingshows hält Bernhard Brink offenbar nicht viel: Beim „Kölner Treff“ kritisiert der Schlagerstar offen den Umgang mit den Kandidaten bei „Deutschland sucht den Superstar“ und Co. – und erinnert daran, dass in der Musikbranche einst vieles besser lief!
Köln - Bernhard Brink (alle News zum Schlagerstar) hat in diesem Jahr allerlei zu feiern: Am 17. Mai wurde der Schlagerstar nicht nur 70 Jahre alt, sondern darf 2022 auch sein 50-jähriges Bühnenjubiläum begehen. Im WDR blickte der „Frei und abgebrannt“-Interpret deswegen beim „Kölner Treff“ auf seine bewegte Karriere zurück – und nutzte die Gelegenheit, den Umgang mit jungen Talenten in Castingformaten wie „Deutschland sucht den Superstar“ offen zu kritisieren.
Bernhard Brink
Schlagersänger, Fernseh- und Radiomoderator
Geboren
17. Mai 1952 in Nordhorn
Ehepartnerin
Ute Brink (verh. 1987)
Eltern
Gerda Brink, Evert Brink
Bernhard Brink spricht über Karrierebeginn – Schlagerstar lobt ehemalige Verhältnisse in Musikbranche
Wenn Bernhard Brink (die größten deutschen Schlagersänger aller Zeiten) über die deutsche Musikbranche spricht, gibt es stets einiges zu lernen: Sage und schreibe fünf Jahrzehnte begeistert der Schlagerstar nun schon auf der Bühne und hat dabei Unmengen an positiven wie negativen Erfahrungen gesammelt – die teilte der 70-Jährige nun auch ganz offen im „Kölner Treff“.
So berichtete der Chartstürmer von dem Tag, als er in jungen Jahren einen Zweijahresvertrag seiner Berliner Plattenfirma vorgelegt bekam. „Das war damals sensationell“, schwärmte der Musiker und erklärte weiter, dass ein derartiger Vertrag regelmäßige Single-Veröffentlichungen im Halbjahresturnus mit sich brachten. „So hatte man ein bisschen mehr Zeit“, führte Brink die Vorteile eines derartigen Arrangements aus.
„Die werden weggeschmissen“, schimpfte Bernhard Brink im „Kölner Treff“ über den Umgang mit jungen Talenten bei Castingshows wie „Deutschland sucht den Superstar“
„Junge Talente werden weggeschmissen“: Bernhard Brink donnert gegen Florian Silbereisen und DSDS
Dass es im Musikgeschäft nun wesentlich schnelllebiger zugeht, scheint die Schlager-Ikone dahingegen gar nicht zu befürworten. Gerade Nachwuchskünstler hätten es schwerer, betonte Bernhard Brink (die Künstlernamen der Schlagerstars und ihre echten Namen) im „Kölner Treff“-Gespräch. Dabei teilte der 70-Jährige auch indirekt gegen seinen Kollegen Florian Silbereisen, der seit 2022 immerhin das Gesicht der „Deutschland sucht den Superstar“-Jury ist, aus.
„Wenn ich heute sehe, wie bei DSDS junge, wunderbare Talente verbraten werden, für kurze Zeit. Die werden weggeschmissen. Da haben wir damals wirklich Glück gehabt, da haben wir‘s besser gehabt und hatten mehr Zeit“, so sein klares Urteil zu RTLs Kult-Castingshow und dem Wandel innerhalb der Branche.
Bernhard Brink gesteht Nervosität zu Karrierebeginn – Schlagersänger etablierte sich vor Jahrzehnten
Dennoch war auch früher nicht alles Gold, was glänzte: Gerade zu Beginn seiner Karriere habe Bernhard Brink immer wieder mit Lampenfieber zu kämpfen gehabt, offenbarte der 70-Jährige im „Kölner Treff“. Er habe deshalb hier und da vor den Auftritten Alkohol getrunken, um seine Nerven zu beruhigen.
Diese Tage sind jedoch lange vorbei: Der Schlagerstar hat sich mit viel Fleiß innerhalb der Branche hochgearbeitet und zählt dank Titeln wie „Ich wär’ so gern wie du“, „Fieber“ oder „Blondes Wunder“ bereits seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Künstlern der deutschen Musiklandschaft.
Lange Haare, schrille Outfits, wilde Looks: Die Bilder der großen Schlagerstars damals und heute