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Dreiste Betrüger haben in Wasserburg erneut Erfolg mit Telefonmasche

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Betrüger prellen Senioren
Telefonbetrug (Symbolbild) © Julian Stratenschulte

Im Bereich Wasserburg im Landkreis Rosenheim kam es am Dienstag (15. November) erneut zu zahlreichen betrügerischen Anrufen. In einem Fall wurden auch wieder Bargeld und Wertgegenstände im Gesamtwert von rund 22.000 Euro erbeutet. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd wiederholt deshalb seine Warnung vor den perfiden Betrugsmaschen.

Mitteilung im Wortlaut

Wasserburg - Mehrere Fälle von betrügerischen Anrufen wurden am Dienstag (15. November) von Bürgern aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim bei der Polizei zur Anzeige gebracht. In den meisten Fällen wurden die Angerufenen am Telefon von den Betrügern mit angeblich geschehenen Verkehrsunfällen konfrontiert, die ein Angehöriger verursacht habe.

„Hallo, hier ist die Polizei. Ihr Sohn/Tochter sitzt neben mir. Er/Sie hat einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Kind gestorben ist. Er/Sie muss dafür nun ins Gefängnis, es sei denn er/sie kann sofort 50.000 Euro Kaution bezahlen.“ So oder so ähnlich lauteten auch gestern die Geschichten der Schockanrufer, die durch lautes Weinen oder Schluchzen der vermeintlichen Verwandten im Hintergrund dramatisiert wurden.

In einem Fall aus dem Bereich Wasserburg im Landkreis Rosenheim übergab eine Seniorin mehrere Gold– und Silbermünzen sowie Bargeld im Gesamtwert von rund 22.000 Euro.

Die Kriminalpolizei mit Zentralaufgaben übernahm die Ermittlungen nach den bislang unbekannten Tätern.

Pressemitteilung PPOBS

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