In der Wasserburger Schustergasse - Zeugen gesucht
Zerstörungswut beim Plattenladen „Frödy Records“ - Besitzer ratlos
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Zahlreiche Glasscherben vor der Eingangstüre, ein umgeworfener Blumentopf - Alfred Zaller erlebte am Freitagmorgen eine böse Überraschung vor seinem Musikgeschäft „Frödy Records“ in der Schustergasse.
Wasserburg am Inn - Seit August befindet sich „Frödy Records“ in der Schustergasse 3 in der Wasserburger Altstadt. Der Umzug vom ursprünglichen Standort am Weberzipfel sei nötig gewesen, da die alten Räumlichkeiten zu klein geworden seien. „Ich fühle mich hier sehr wohl, bin zufrieden mit der Lage und auch den Kunden gefällt es.“
Nun aber erlebte der Besitzer eine böse Überraschung: In der Nacht von Donnerstag, 8. Dezember, auf Freitag, 9. Dezember, wurde bei dem Musikgeschäft am neuen Standort randaliert, wobei erhebliche Sachschäden entstanden.
„Die Polizei informierte mich am frühen Freitagmorgen, dass es zu einem vermeintlichen Einbruchsversuch oder Vandalismusakt gekommen sei“, erklärt Alfred Zaller gegenüber wasserburg24.de.
„Es wurde eine Fensterscheibe des Ladens eingeschlagen. Darüber hinaus beschädigten der oder die Täter die direkt angrenzende Eingangstür zum Wohngebäude des Vermieters. Auch ein Blumentopf kam zu Bruch“, schildert Zaller mit Blick auf die gesplitterten Scheiben unter den Arkaden.
Besitzer des Plattenladens hofft auf Zeugenhinweise
Die Schaufensterscheibe zum Laden hat er provisorisch abgedeckt, sie muss wohl komplett getauscht werden. Die Versicherung ist bereits informiert. Zaller kann die Aggression nicht verstehen - und bittet um Mithilfe, um herauszufinden, wer hinter dem Vandalismus steckt.
„Wenn jemand in der fraglichen Tatzeit zwischen 9.30 und 4.30 Uhr etwas gesehen oder gehört hat, wäre es mir sehr wichtig, wenn er das mitteilt, um den Tätern auf die Spur zu kommen“, betont Zaller.
Zweckdienliche Hinweise gerne an ihn persönlich oder an die Beamten der Wasserburger Polizeiinspektion unter der Telefonnummer 0 80 71/91 77-0 melden.
„Die ganze Sache ist äußerst ärgerlich, auch wenn es sich lediglich um einen Sachschaden handelt. Im Laden selbst fehlt nichts. Ob daher ein Einbruchsversuch dahinter steckt, ist fraglich und Ermittlungssache der Polizei. Vielleicht waren es nur randalierende Betrunkene“, fragt sich Zaller, der allerdings auch einen „Anschlag“ auf ihn persönlich oder das Geschäft nicht ausschließen möchte.
Als Konsequenz überlegt er, künftig nicht nur wie bisher drinnen, sondern auch im Außenbereich des Ladens eine Überwachungskamera zu installieren.
mb