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Frieden fängt in der Familie an

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Von: Regina Mittermair

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Christel Plüm steht seit September Montagabend mit einem Friedenslicht am Marienplatz. Bislang haben sich nur wenige zu ihr gesellt. Ändert sich das bald?
Christel Plüm steht seit September Montagabend mit einem Friedenslicht am Marienplatz. Bislang haben sich nur wenige zu ihr gesellt. Ändert sich das bald? © Mittermair

Wasserburg - Seit Ende September steht Christel Plüm immer montags mit einem Friedenslicht am Marienplatz. Sie möchte daran erinnern, dass Frieden im Kleinen beginnt.

In der Familie, im Alltag jedes Einzelnen. Frieden sei ein wichtiger Faktor, der im Kleinen beginnen müsse. Diese Ansicht vertritt Christel Plüm und steht deshalb seit Ende September montags zwischen 19 und 21 Uhr am Marienplatz in Wasserburg.

Bislang gesellten sich nur Einzelne dazu, doch Christel Plüm ermutigt vorbeieilende Wasserburger, sich alternativ auch gedanklich für den Frieden einzusetzen. "Positives Denken erleichtert den Alltag, der ja oftmals zu sehr gefüllt von harschen Fakten und negativen Ansichten ist" so Christel Blüm im Gespräch mit wasserburg24.de

Wofür Christel Plüm steht, ist in wenigen Worten ausgedrückt: "Das Friedenslicht soll ein Zeichen für den inneren und den äußeren Frieden sein", erklärt die Edlingerin. "Sowohl in der Familie - als auf der ganzen Welt".

Im kleinen Kreis fange es oftmals an, so die Initiatorin des Friedenslichts aus Wasserburg. Ungereimtheiten, Ärger, Zwietracht und Missgunst, seien zunächst kleine Bausteine, die aber beispielsweise den familiären Frieden in Gefahr brächten.

Lichtblick in Sicht?

Einige Bürger und Vertreter sozialer Einrichtungen zeigten Interesse an einer Beteiligung am Friedenslicht. Möglicherweise steht Christel Plüm zukünftig montags nicht mehr allein zwischen 19 Uhr und 21 Uhr am Wasserburger Marienplatz, sondern es erhellen mehrere Friedenslichter den Platz vor dem Rathaus.

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