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Bemannte Sojus-Kapsel erreicht ISS

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Baikonur - Sechs Stunden nach dem Start hat eine russische Sojus-Kapsel mit drei Raumfahrern die Internationale Raumstation ISS erreicht. Mit an Bord: die erste Italienerin im All.

Sechs Stunden nach dem Start hat eine russische Sojus-Kapsel mit drei Raumfahrern die Internationale Raumstation ISS erreicht. Foto: Maxim Shipenkov
1 / 6Sechs Stunden nach dem Start hat eine russische Sojus-Kapsel mit drei Raumfahrern die Internationale Raumstation ISS erreicht. Foto: Maxim Shipenkov © Maxim Shipenkov
Eine Italienerin, ein Russe und ein US-Amerikaner sind unterwegs zur Raumstation ISS. Foto: Maxim Shipenkov
2 / 6Eine Italienerin, ein Russe und ein US-Amerikaner sind unterwegs zur Raumstation ISS. Foto: Maxim Shipenkov © Maxim Shipenkov
Der deutsche Astronaut Alexander Gerst gibt seiner Nachfolgerin gute Wünsche mit auf die Reise. Foto: Maxim Shipenkov
3 / 6Der deutsche Astronaut Alexander Gerst gibt seiner Nachfolgerin gute Wünsche mit auf die Reise. Foto: Maxim Shipenkov © Maxim Shipenkov
Die Italienerin Cristoforetti hob in der Nacht an Bord einer russischen Sojus-Rakete vom Weltraumbahnhof in Baikonur ab - mit zwei weiteren Raumfahrern. Foto: Maxim Shipenkov
4 / 6Die Italienerin Cristoforetti hob in der Nacht an Bord einer russischen Sojus-Rakete vom Weltraumbahnhof in Baikonur ab - mit zwei weiteren Raumfahrern. Foto: Maxim Shipenkov © Maxim Shipenkov
Die Raumkapsel «Sojus TMA-15M» hatte um 22.01 Uhr MEZ vom Weltraumbahnhof Baikonur abgehoben. Foto: Maxim Shipenkov
5 / 6Die Raumkapsel «Sojus TMA-15M» hatte um 22.01 Uhr MEZ vom Weltraumbahnhof Baikonur abgehoben. Foto: Maxim Shipenkov © Maxim Shipenkov
Samantha Cristoforetti
6 / 6Samantha Cristoforetti. © dpa

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Sechs Stunden nach dem Start hat eine russische Sojus-Kapsel mit drei Raumfahrern die Internationale Raumstation ISS erreicht. Foto: Maxim Shipenkov
Sechs Stunden nach dem Start hat eine russische Sojus-Kapsel mit drei Raumfahrern die Internationale Raumstation ISS erreicht. Foto: Maxim Shipenkov © Maxim Shipenkov

ie Kapsel mit der Italienerin Samantha Cristoforetti, dem Russen Anton Schkaplerow und dem US-Amerikaner Terry Virts dockte planmäßig am Außenposten der Menschheit an, wie die Flugleitung bei Moskau in der Nacht zu Montag mitteilte. Die Neuankömmlinge sollen 169 Tage auf der ISS bleiben. Dort arbeiten bereits zwei Russen und ein US-Amerikaner.

Cristoforetti ist die erste Italienerin im All und die erste Europäerin auf der Raumstation seit 13 Jahren, sie ist für die Europäische Weltraumagentur ESA unterwegs. Auf der ISS soll die 37-Jährige unter anderem Experimente fortführen, die der deutsche Astronaut Alexander Gerst begonnen hat. Der 38-Jährige war nach knapp sechs Monaten im All am 10. November zur Erde zurückgekehrt.

„Samantha, eine interessante Zeit erwartet Dich. Buon viaggio!“, schrieb Gerst seiner Kollegin von der Europäischen Raumfahrtagentur Esa bei Twitter vor dem Start.

Zuletzt betreute 2001 die Französin Claudie Haigneré wissenschaftliche Experimente auf der ISS rund 400 Kilometer über der Erde. Die Raumkapsel «Sojus TMA-15M» hatte um 22.01 Uhr MEZ vom Weltraumbahnhof Baikonur abgehoben. «Gratuliere. Ich habe euren fantastischen Start verfolgt», schrieb der deutsche Astronaut Gerst bei Twitter. Er war am 10. November nach einem halben Jahr aus dem Kosmos zurückgekehrt.

Russische Raumfahrtbehörde

dpa/AFP

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