Ein zweites Tier wurde tot in einem Plastiksack gefunden
Unglaublicher Fall von Tierquälerei: Salzburgerin lässt Hund elendig verhungern
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Salzburg - In Salzburg wurde am Mittwoch, 30. Mai von einem Tierschutzverein Anzeige wegen Tierquälerei erstattet. Eine 26-jährige Salzburgerin wird beschuldigt zumindest einen ihrer zwei Hunde in ihrer Wohnung in Salzburg-Lehen alleine gelassen und nicht gefüttert zu haben.
Auf Grund dessen verhungerte ihr Golden Retriever. In der Wohnung konnte ihr zweiter Hund, ein Husky, tot in einem Plastiksack vorgefunden werden. Zehn Wochen habe der Retriever neben dem
toten Husky um sein Überleben kämpfen müssen, ehe er letztlich elendig zugrunde gegangen sei, berichtet der Tierschutzverein "Menschen für Tiere grenzenlos" auf seiner Facebook-Seite.
Die Beschuldigte zeigte sich umfassend geständig, konnte jedoch keine Angaben zum Motiv machen. Laut Angaben der Beschuldigten verstarb der Husky eines natürlichen Todes, danach habe sie ihren Golden Retriever alleine und unversorgt in der Wohnung gelassen. Weitere Ermittlungen, Befragungen von möglichen Zeugen, Feststellung der Todesursache der beiden Hunde, folgen.
Pressemeldung Landespolizeidirektion Salzburg/amj