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Gas-Grundversorgung, KfZ-Versicherung, Paypal-Änderung: Das ändert sich ab November
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Von: Patricia Huber
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Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich ab November an einigen Stellen auf steigende Kosten vorbereiten. Doch es gibt auch gute Nachrichten.
1 / 9Grundversorger von Strom oder Gas dürfen ab November beim Preis keinen Unterschied zwischen Bestands- und Neukunden machen. Vor dem Hintergrund der Energiekrise mussten Neukunden teils deutlich mehr für Energie zahlen. © IMAGO/Laci Perenyi2 / 9Angehörige, die Menschen mit Behinderung bei einem Krankenhausaufenthalt begleiten, können bei einem Verdienstausfall ab 1. November Krankengeld erhalten. Voraussetzung ist, dass die Behandlung medizinisch notwendig ist. Berechtigte Begleitpersonen sind etwa Eltern, Geschwister und Lebenspartner. © Marijan Murat/dpa/Symbolbild3 / 9Die deutschen Gasspeicher müssen nach Vorgaben der Bundesregierung zum 1. November zu 95 Prozent gefüllt sein, um besser über den Winter zu kommen. Insgesamt ist diese Schwelle zwar erreicht. Allerdings gilt die Regel für jeden einzelnen Speicher – und nicht alle waren zuletzt (Stand: 22. Oktober) ausreichend gefüllt. © Peter Kneffel/dpa4 / 9Wer mit seinem Hund, seiner Katze oder seinem Goldhamster zum Tierarzt geht, muss mit deutlich höheren Kosten rechnen. Ab dem 22. November gilt die neue Gebührenordnung für Tierärzte. Ein Beispiel: Für eine allgemeine Untersuchung von Hunden oder Katzen werden dann 23,62 Euro fällig. Bislang mussten Halter 13,47 Euro für die Untersuchung ihres Hundes zahlen und 8,98 Euro für ihre Katze. © allOver-MEV/Imago5 / 9Der 30. November ist alljährlich ein wichtiger Stichtag für die Kfz-Versicherung: In den meisten Fällen können Versicherte zu diesem Tag fristgerecht ihren Vertrag kündigen, wenn sie sich etwa durch einen Wechsel Sparmöglichkeiten erhoffen. In Fall einer Preiserhöhung genießt der Versicherte aber in jedem Fall ab deren Ankündigung ein einmonatiges Sonderkündigungsrecht, unabhängig vom Stichtag 30. November.
© David Ebener/dpa6 / 9Der Bezahldienstleister PayPal streicht zum 27. November eine beliebte Option. Bis dato konnten Kunden nämlich die Kosten für die Retoure einer Online-Bestellung auf PayPal abwälzen. Bis zu 12 Mal pro Jahr übernahm das Unternehmen die Kosten für Rücksendungen in Höhe von maximal 25 Euro, sofern auch damit bezahlt wurde. Damit ist jedoch Ende November Schluss. © Rüdiger Wölk/imago7 / 9Der Toilettenbesuch wird an den meisten Autobahnraststätten teurer. Ab dem 18. November will der Toilettenbetreiber Sanifair das Nutzungsentgelt an den von ihm betriebenen rund 400 Toilettenanlagen entlang der Autobahnen von 70 Cent auf 1 Euro erhöhen. © imago stock&people/Imago8 / 9Die Ausstrahlung von vier öffentlich-rechtlichen Sendern in SD-Qualität wird eingestellt. Ab dem 15. November können Arte, Phoenix sowie die ARD-Sender One und Tagesschau24 nur noch in HD-Qualität empfangen werden. Betroffen von der Abschaltung sind vor allem Zuschauer, die ihr Programm über Satellit empfangen. © Marius Becker/dpa9 / 9Viele Wirte haben wegen der kalten Jahreszeit zwar schon abgewunken, aber rein rechtlich sind auch zur Fußball-Weltmeisterschaft in Katar Public-Viewing-Veranstaltungen bis spät in die Nacht möglich. Nach dem Vorbild früherer Sportereignisse dürfen die Kommunen den Lärmschutz lockern und öffentliche Übertragungen nach 22.00 Uhr ermöglichen. © Monika Müller