Sparkasse: Zahlreiche Änderungen für Kunden ab Montag

Die Sparkassen-App gibt es ab dem 14. März in einem überarbeiteten Design und neuer Bedienung, die Kunden das Online-Banking leichter machen soll.
Frankfurt - Die Sparkassen* überarbeiten immer wieder ihre Angebote. Nun ist die Sparkassen-App dran. Die App ermöglicht den Kunden das Banking auf dem Smartphone oder dem Tablet. Man kann mit ihr aber auch die nächstgelegene Filiale oder Geldautomaten finden. Außerdem lässt sich damit Geld von Handy zu Handy überweisen und auch Multibanking mit anderen Banken ist möglich.
Sparkassen-App mit neuem Design und Bedienung
Entwickler haben die App nun gründlich überarbeitet. Das neue Design soll die Bedienung einfacher und intuitiver machen - beispielsweise mit einem direkten Zugriff auf die Startseite der Sparkassen-App und einem Überblick über alle Funktionen. Außerdem gibt es eine neue Tab-Bar für die Navigation und dazu die Möglichkeit, Konten nach Vorliebe zu sortieren.
Eine Neuerung soll vor allem die Augen und den Akku schonen: Mit der Einführung eines Dark Mode und eines Light Mode gibt es die App jetzt in einem hellen und dunklen Design. Dunkle Designs helfen vor allem abends, schneller in den Schlaf zu finden, nachdem man lange das Smartphone bedient hat. Helle Designs sorgen dagegen mit blauem Licht für die Ausschüttung des Hormons Melatonin, das das Einschlafen erschwert.
Die Verbesserungen an der Sparkassen-App* sollen ab dem 14. März ausgerollt werden. Das Update gibt es sowohl für iOS als auch für Android.
Immer mehr Bankkunden nutzen Smartphone für Banking
Für die Sparkasse wird es immer wichtiger, den Kunden ein gutes digitales Angebot wie etwa in Form einer App zu machen. Denn die Mehrheit der Bankkunden in Deutschland erledigt Geldgeschäfte einer Umfrage zufolge inzwischen hauptsächlich am PC oder Smartphone. „Die Pandemie hat dem Online-Banking einen kräftigen Schub verschafft. Unsere aktuelle Umfrage zeigt: Bereits 56 Prozent der Befragten wickeln ihre Bankgeschäfte in erster Linie online oder per Smartphone ab“, fasste der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Christian Ossig, die Ergebnisse einer aktuellen Erhebung zusammen.
Gut ein Drittel (35 Prozent) der etwas mehr als 1000 vom Institut Kantar befragten Erwachsenen nutzt demnach einen Computer oder Laptop für Kontoabfragen und Überweisungen. 21 Prozent machen dies vor allem über eine App auf dem Smartphone. Ein Viertel (25 Prozent) bevorzugt nach eigenen Angaben den Gang an den Schalter in der Filiale.
Bei den 18- bis 29-Jährigen ist der Anteil derjenigen, die Bankgeschäfte vor allem mobil erledigen*, mit 48 Prozent besonders hoch. Fast genauso hoch mit 45 Prozent ist bei den über 60-Jährigen der Anteil derjenigen, die der Filiale die Treue halten. Mit Material der dpa *Merkur.de und RUHR24 sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA