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Diese zehn Fehler können Ihren Garten ruinieren

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Von: Andrea Stettner, Franziska Kaindl

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Ein schöner Garten macht sich nicht von allein - er braucht viel Pflege und Aufmerksamkeit. Manchmal hilft es auch, einfach gewisse Dinge zu vermeiden.

Frau gießt ihre Blumen. Gießen Sie Ihren Garten eher abends? Dann machen Sie es falsch. Am besten ist es, die Pflanzen morgens gegen sechs Uhr zu bewässern.
1 / 10Gießen Sie Ihren Garten eher abends? Dann machen Sie es falsch. Denn es ist immer noch so heiß, dass der Großteil der Feuchtigkeit verdunstet. Deshalb ist die Mittagszeit auch der schlechteste Zeitpunkt, um die Gießkanne auszupacken. Am besten ist es, die Pflanzen morgens gegen sechs Uhr zu bewässern. ©  Westend61/Imago
Frau wässert Blumen mit Gartenschlauch. Oft wird beim Gießen nicht besonders darauf geachtet, wieviel Wasser die Pflanzen eigentlich individuell benötigen.
2 / 10Oft wird beim Gießen nicht besonders darauf geachtet, wieviel Wasser die Pflanzen eigentlich individuell benötigen. So brauchen Sie mediterrane Pflanzen meist nicht so stark bewässern, da sie schwüles Wetter gewöhnt sind. Als Faustregel gilt: Je größer die Blätter, umso mehr Wasser benötigt die Pflanze. ©  Westend61/Imago
Mann mäht seinen Rasen. Die meisten Hobbygärtner verlassen sich bei der Gartenpflege auf den Rasenmäher mit Fangkorb. Lassen Sie stattdessen den Schnitt als Mulch auf dem Rasen liegen - er versorgt ihn mit Nährstoffen und speichert Feuchtigkeit für heiße Tage.
3 / 10Die meisten Hobbygärtner verlassen sich bei der Gartenpflege auf den Rasenmäher mit Fangkorb. Doch dadurch lassen Sie sich eine einfache Gelegenheit, den Rasen zu düngen und vor der Hitze zu schützen, durch die Lappen gehen. Lassen Sie stattdessen den Schnitt als Mulch auf dem Rasen liegen - er versorgt ihn mit Nährstoffen und speichert Feuchtigkeit für heiße Tage. © Shotshop/Imago
Kübelpflanzen auf einer Terrasse. Topfpflanzen bekommen meist genauso viel Zuwendung, wie alle anderen Pflanzen im Garten - doch das ist ein Fehler. Sie brauchen mehr Wasser, da sie von weniger Erde umgeben sind, die die Feuchtigkeit speichern kann.
4 / 10Topfpflanzen bekommen meist genauso viel Zuwendung, wie alle anderen Pflanzen im Garten - doch das ist ein Fehler. Sie brauchen mehr Wasser, da sie von weniger Erde umgeben sind, die die Feuchtigkeit speichern kann. Deshalb müssen Sie täglich ausgiebig bewässert werden. Um die weggewaschenen Nährstoffe wieder herzustellen, brauchen Topfpflanzen zudem eine regelmäßig Düngung. © Shotshop/Imago
Mann gießt Jungpflanzen im Hochbeet. Zu wenig gießen ist schlecht, aber zu viel gießen kann auch ein Problem werden. Denn bei Staunässe fangen die Wurzeln der Pflanzen im Erdreich zu faulen an.
5 / 10Zu wenig gießen ist schlecht, aber zu viel gießen kann auch ein Problem werden. Denn bei Staunässe fangen die Wurzeln der Pflanzen im Erdreich zu faulen an. Gießen Sie also erst wieder, wenn die oberste Erdschicht angetrocknet ist. © imagebroker/Imago
Gartenbewässerung. Das Wasser sollte beim Gießen nicht auf den Blättern verteilt werden - wie zum Beispiel bei einem Rasensprenger.
6 / 10Das Wasser sollte beim Gießen außerdem nicht auf den Blättern verteilt werden - wie zum Beispiel bei einem Rasensprenger. Feuchte Blätter sind nämlich der perfekte Nährboden für Krankheiten und Pilze. Zielen Sie stattdessen genau auf die Wurzeln oder nutzen Sie ein Tropfbewässerungssystem. © Panthermedia/Imago
Frau bearbeitet ihr Blumenbeet. Schon beim Anlegen des Gartens drohen viele Fehler: Ein tolle Auswahl an Blumen und Stauden bringt nichts, wenn sie nicht richtig angeordnet sind.
7 / 10Schon beim Anlegen des Gartens drohen viele Fehler: Ein tolle Auswahl an Blumen und Stauden bringt nichts, wenn sie nicht richtig angeordnet sind. Pflanzen, die höher wachsen, sollten in zweiter Reihe stehen, damit die vorderen Blumen gut zu sehen sind und genügend Licht bekommen. © Westend61/Imago
Blumenmeer. Beim Anpflanzen scheint das Beet noch ganz leer zu sein - deshalb neigen Hobbygärtner gerne dazu, die Zwiebeln und Samen dicht anzuordnen. Gedeihen die Pflanzen allerdings erst einmal, wird es schnell eng im Beet.
8 / 10Beim Anpflanzen scheint das Beet noch ganz leer zu sein - deshalb neigen Hobbygärtner gerne dazu, die Zwiebeln und Samen dicht anzuordnen. Gedeihen die Pflanzen allerdings erst einmal, wird es schnell eng im Beet. Damit sie sich nicht gegenseitig beim Wachsen behindern, sollten Sie beachten, wie hoch und breit die Pflanzen werden können - und dementsprechend mehr Platz einberechnen. © Rolf Poss/Imago
Frau düngt ihren Salat mit Kompost. Zweimal im Jahr - Frühjahr und Herbst - sollten Sie Ihre Pflanzen düngen. Dazu reicht es, dem Boden einfach eine gute Menge Kompost hinzuzufügen.
9 / 10Auch für das Düngen braucht es ein gutes Händchen. Die einen machen es zu oft, die anderen überhaupt nicht. Doch zweimal im Jahr - Frühjahr und Herbst - sollten Sie Ihren Pflanzen diese Nährstoffzufuhr gönnen. Dazu reicht es, dem Boden einfach eine gute Menge Kompost hinzuzufügen. © Redeleit-L./Imago
Wenn manche Pflanzen nicht so wachsen wollen, wie sie sollen, liegt das nicht immer an der Pflege - sondern am Boden selbst. Vielleicht ist er zu sauer oder kalkig, zu sandig oder zu lehmig.
10 / 10Wenn manche Pflanzen nicht so wachsen wollen, wie sie sollen, liegt das nicht immer an der Pflege - sondern am Boden selbst. Vielleicht ist er zu sauer oder kalkig, zu sandig oder zu lehmig. Deshalb dürfen Sie nicht vergessen, vorher schon eine Bodenprobe zu nehmen und diese untersuchen zu lassen - damit Sie dem Erdreich den richtigen Dünger zufügen können. © YAY Images/Imago

Vor allem an heißen Sommertagen brauchen die Pflanzen im Garten viel Zuwendung - doch selbst hier können Hobbygärtner es manchmal mit der Fürsorge übertreiben. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten, damit Ihre Pflanzenwelt die schwülen Tage gut übersteht und auch das restliche Jahr über schön sprießt. Auch beim Anlegen des Gartens drohen viele Fehlerquellen.

Deshalb sehen Sie in der Fotostrecke oben, welche Dinge Sie bei der Pflege Ihres Gartens vermeiden sollten.

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