Lästige Winzlinge
Spinnmilben: So sehen sie aus und diese Bekämpfungsmöglichkeiten gibt es
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Spinnmilben sind der Albtraum eines jeden Pflanzenbesitzers, denn sie verbreiten sich rasant und sind hartnäckig. Einige Bekämpfungsmethoden helfen aber dennoch.
München – Besonders in der Winterzeit ist es in unseren Wohnungen warm und trocken. Was Menschen freut, finden manche Schädlinge auch toll. Darunter die Spinnmilbe. Der winzige Schädling wird meist erst bemerkt, wenn der Befall schon ausgeprägt ist. Die Bekämpfung von Spinnmilben kann dann aufwendig und zeitintensiv sein*, berichtet 24garten.de. Wenn kleine Spinnweben mit winzigen weißen Pünktchen an den Pflanzen sind oder Pflanzenfans gar lebende Milben herumkrabbeln sehen, könnte es sich um Spinnmilben handeln. Weitere Anzeichen sind eingetrocknete Blätter oder gelbe Punkte auf dem Blatt.
Vor allem bei trockener Heizungsluft fühlen sie sich auch in Wohnungen wohl, meist schleppt man sie mit befallenen Pflanzen versehentlich ein. Einmal angekommen, vernichten Spinnmilben in kurzer Zeit massenweise Pflanzen. Spinnmilben stechen Pflanzen an und saugen diese dann aus. Da Spinnmilben im Anfangsstadium nur schwer auszumachen sind, kann bereits ein massiver Befall vorliegen, wenn Pflanzenfans es bemerken. Aufgrund des schnellen Reproduktionszyklus werden die Milben auch schnell gegen gängige Pestizide resistent. *24garten.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.